: Sonja Flieder
: Sommerherzen auf dem kleinen Apfelhof
: beHEARTBEAT
: 9783751737845
: 1
: CHF 5.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 245
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Lisa ist glücklich: mit ihrem Hofladen, dem Leben inmitten des Apfelhof-Teams und mit Moritz. Doch der scheint etwas ganz anderes zu wollen und schmiedet schon seit geraumer Zeit Reisepläne. Dabei dachte Lisa doch, dass sie sich hier in der Lüneburger Heide eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Wie konnte alles nur so weit kommen?

In ihrem Unglück versucht sie sich mit Arbeit abzulenken. Sie hilft Emma mit den flauschigen Alpakas, kümmert sich um die neuen Hühner und unterstützt Frida bei ihrem neuesten Vorhaben: Alpakabesuche in Seniorenheimen, um deren Bewohnern eine Freude zu bereiten. Dabei lernen sie den sympathischen Pfleger Ivan kennen, der Frida außergewöhnlich gern zu haben scheint. Aber die möchte davon nichts wissen. Lisa will den beiden auf die Sprünge helfen, so kann sie ihr eigenes Liebeschaos ganz wunderbar ignorieren. Aber irgendwann muss sie sich Moritz stellen - schließlich liebt sie ihn über alles. Aber ist das genug?

Der fünfte Band der warmherzigen Wohlfühlroman-Reihe um den kleinen Apfelhof in der Lüneburger Heide. Liebenswerte Figuren, turbulentes Liebeschaos und flauschige Alpakas.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



<p>Seit Sonja Flieder lesen konnte, lässt sie die Faszination für Sprache und menschliche Beziehungen nicht mehr los. Deshalb wusste sie auch schon bald, dass sie Autorin werden wollte. Bereits mit siebzehn schrieb sie einige Kurzgeschichten und verfasste ihren ersten Roman. Nachdem sie durch Studium, Job und Familienplanung das Schreiben etwas aus den Augen verloren hatte, erfindet sie jetzt fast täglich neue Geschichten.</p>

Das Hofladenfest


»Wo bleiben sie nur alle?« Nervös rieb sich Lisa die schweißnassen Hände.

»Keine Sorge, sie kommen bestimmt gleich.« Ihr Freund Moritz legte ihr einen Arm um die Schultern und drückte sie kurz an sich.

Lisa schmiegte sich an ihn und blickte ihn von der Seite an. »Na, hoffentlich. Es sieht unseren Freunden gar nicht ähnlich, dass sie ausgerechnet heute zu unserem Hofladenfest zu spät dran sind.«

»Du kennst sie doch.« Moritz lachte. »Garantiert ist ihnen etwas dazwischengekommen.«

»Du hast sicher recht. Trotzdem sollten sie langsam mal auftauchen. Wenn wir den Gästen weder Essen noch Trinken anbieten können, wird es etwas peinlich.«

Lisa löste sich von Moritz und blickte sich im Laden um. Die naturölversiegelten Möbel aus Lärchenholz gaben ihm eine heimelige Atmosphäre. In das Holz integrierte Lampen sorgten zusätzlich für Wohlbefinden. Schon oft hatte Lisa von Kunden gehört, dass sie sich sofort willkommen fühlten, wenn sie das Geschäft betraten.

Inzwischen hatte es einen Namen bekommen:Apfelhofladen. Er stand auf einer Holztafel über der Eingangstür, die ihr gemeinsamer Freund Sven angefer