: Alexandra Lehnert
: Krone der Blutkönigin (Royal Legacy 2) Royale Romantasy über eine Vampirprinzessin, die sich in eine verbotene Liebe stürzt
: Impress
: 9783646608144
: Royal Legacy
: 1
: CHF 4.10
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 411
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Royal Vampires - wenn Verrat deine Welt zerbricht**? Nach Nikolajs schockierendem Geständnis über seine Identität bleibt Melody keine Zeit sich zu erholen, denn sie wird unerwartet gefangen genommen. Gleichzeitig wird in Nikolajs Auftrag ein Fernsehstudio angegriffen und damit vor laufender Kamera die Existenz der Vampyre aufgedeckt, was schlagartig alles verändert. Melody ist entsetzt von Niks Gewaltbereitschaft. Trotzdem kann sie nicht vergessen, welche tiefe Verbindung sie zueinander aufgebaut haben. Als Mel erfährt, dass Niks Gefühle ihr gegenüber nicht nur gespielt waren, geraten ihre Emotionen vollends durcheinander. Aber eines weiß sie mit Sicherheit: Sie wird nicht tatenlos zusehen, wie Nikolaj die Welt, die sie liebt, zerstört.?  Knisternde royale Vampir-Romantasy mit einem unerwarteten Twist.  //Dies ist der zweite und finale Band der mitreißenden »Royal Legacy«-Dilogie. Die Reihe spielt in der Welt des E-Book-Bestsellers »Die letzte Kiya«, kann aber vollkommen unabhängig davon gelesen werden. Alle Romane der Vampir-Romance bei Impress:??  »Die letzte Kiya«: -- Die letzte Kiya 1: Schattenerbe  -- Die letzte Kiya 2: Nachtkrone  -- Die letzte Kiya 3: Blutthron » Royal Legacy«: -- Prinzessin der Schatten?  -- Krone der Blutkönigin Diese Reihe ist abgeschlossen.// 

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein. Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.

Prolog


Emma


»Warum bekomme ich immer diese beschissenen Fälle?«

Fluchend stampfte ich durch den aufgeweichten Boden, in dem meine hellen Sneaker sofort einsanken. Dafür wurde ich wirklich zu schlecht bezahlt.

»So ist die Branche eben. Du musst dir erst mal einen Namen machen, bevor man dich ernst nimmt.«

Ich verdrehte die Augen und warf meinem Begleiter einen genervten Blick zu. »Und wie soll das gehen, wenn man mir nur solche Berichte, wie das Einbrechen in leerstehende Gebäude, aufträgt?«

Marc zuckte mit den Schultern und schenkte mir ein scheues Lächeln. »Wenn mal einer von den Jugendlichen, die an diesen Lost Places herumlungern, dabei auf einen Schatz stößt und wir darüber berichten, kommen wir bestimmt in die Hauptnachrichten.«

Seine Antwort brachte mich zum Schmunzeln. Ich bewunderte seine positive Art, davon sollte ich mir öfters eine Scheibe abschneiden. Früher war mir das leichter gefallen, doch seit dem Tod meines Bruders begleitete mich eine Schwere, die mich auch mit Anfang dreißig nicht richtig im Leben ankommen ließ.

»Was ist, Em, kommst du?« Marc stand bereits vor dem Eingang des Waisenhauses. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich zurückgefallen war.

»Jaja, bringen wir es hinter uns.«

***

Das alte Gebäude war halb verfallen und verströmte einen unangenehmen Geruch. Außerdem wirkte es auf mich, als wäre es einem Horrorfilm entsprungen, was nicht dazu beitrug, dass ich mich hier wohl fühlte.

Die Wände und Decken, von denen der Putz rieselte und die teilweise eingestürzt waren, machten keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Wenige Möbel befanden sich noch im Gebäude, die von Staub und Spinnenweben