: Dietmar Dressel
: The cycle of cosmic life Fantasy Roman - in English und Deutsch
: Books on Demand
: 9783753413921
: 1
: CHF 7.60
:
: Fantasy
: English
: 440
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
What happened before the big bang? How did the smallest building blocks of life and matter develop? Do thinking corporeal beings of the higher spiritual order, for example humans, have an ego-consciousness on the basis of the law of conservation of energy? Where does the cycle of cosmic life close? Is there a purpose why the universal world exists in its entirety? And for the fact that it is set up as it is? Is there such a thing as god or gods? As they are called on some habitable planets? And if so, what should we know about him or her? Are they possibly a product of spiritual fantasy of thinking, physical beings of the higher spiritual order as a means of developing and maintaining power? What distinguishes the species of thinking corporeal beings of the higher spiritual order? Is there such a thing as the spiritual, especially a fundamental difference between spirit and matter?

Es kommt die Zeit, da rückt das 65. Lebensjahr in greifbare Nähe - endlich - denkt man erleichtert - in Pension. Soweit so gut! Es dauert nicht lang, und man feiert im Kreise der Familie den 66. Geburtstag und stellt dabei mit zunehmender Ungeduld fest, dass so ein Tag, mit seinen 24 Stunden, ziemlich lang sein kann. Familie, Enkelkinder, Faulenzen, Reisen und gelegentliche botanische Experimente bei der Gartenarbeit reichen nicht mehr aus, um den Tag ein interessantes Gesicht zu geben - was tun? An dieser Frage kommt man nicht mehr vorbei, möchte man nicht den Rest seines Lebens auf der Couch und vorm Fernseher verdösen. Warum, so fragte ich mich, die vielen Gedanken und Ideen, die sich im Laufe eines Lebens gesammelt haben überdenken und - so möglich, schriftlich verarbeiten. Kaum sind solche Gedanken zu Ende gedacht, entwickelt sich dafür die notwendige Initiative - ein Literaturstudium muss her, denkt sich der Kopf, ohne an den Körper zu denken, der ist ja bereits 66 Jahre alt. Diese drei Studienjahre waren es, die mir zeigten, dass das kreative Schreiben kein dunkles Geheimnis bleiben muss, so man sich bemüht es zu lüften. Und noch etwas half mir sehr, das Schreiben ernsthaft anzupacken - das geistige in sich"Hineinhören" um mit dem Bewusstsein und seiner inneren Stimme Gespräche zu suchen. Viele meiner Bekannten und Leser fragen mich, wie machst du das, in so kurzer Zeit so viele Bücher zu schreiben? Ehrlich gesagt, ich kann mir diese scheinbar einfache Frage nicht mal selbst beantworten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die ständig mit mir diskutieren möchte. Und so fließen die Gedanken, wie von Geisterhand gelenkt, schon fast von allein in die Tastatur meines Computers. Meiner Frau, meinen Kindern und Enkelkindern habe ich viel zu verdanken. Sie geben mir die Kraft und die Ruhe um zu schreiben. Und das ist es, natürlich nicht nur, was meine Gedanken, mein Bewusstsein und mein Weltbild nachhaltig so wohltuend inhaltsreich beeinflusst. Das, was ich schreibe ist möglicherweise nicht immer leicht zu verdauen, soll auch nicht so sein. Ich möchte auch nicht der"Bes-serwisser" sein, oder Derjenige, der alles richtig und wahrhaftig beurteilt. Beileibe nicht - wirklich nicht, ganz ernstlich!!! Wenn es mir in meinen Romanen mit seinen unterschiedlichen Themen und Inhalten gelänge, Nachdenklichkeit zu wecken, aus der sich möglicherweise Fragen entwickeln, wäre ich ein glücklicher Schreiber-ling und Autor.

Das Ei und die Henne

Im frühen Mittelalter des Planeten Erde wurde eine sehr ernsthafte Frage von wissbegierigen Männern und selten auch von Frauen erörtert. Kurz gefasst lautete sie ungefähr so: War zuerst das Ei oder die Henne existent. Richtiger hätte diese Frage lauten müssen: War zuerst das Ei oder die Henne und der Hahn existent. Ohne einen Hahn wäre ja eine Fortpflanzung nicht möglich gewesen. Bestenfalls hätte das Ei und die Henne für ein Abendbrot ausreichen können. Die Frage, ob zuerst das Ei oder die Henne gewesen sei, spielt ebenfalls in philosophischen Erörterungen und in der Antike, eine Zeit vor dem frühen Mittelalter, eine wichtige Rolle. Folgt man den Gedanken mit dem Ei und der Henne, so müsste es eigentlich einen ersten Menschen gegeben haben, der ohne einem menschlichen Vater und Mutter geboren worden wäre. Was ja eigentlich der Evolution des Lebens an sich zuwiderläuft. Es könnte ja, bei aller Vernunft, kein erstes Ei gegeben haben um, nur so als Beispiel, Vögel zu gebären, oder es hätte einen ersten Vogel geben müssen, der Eiern den Anfang gab. Schließlich kommt der Vogel aus einem Ei. Das ist zumindest unstrittig. Die Personalreligionen vom Planeten Erde haben die Frage nachdem was zuerst existiert haben könnte: also Ei oder Henne, nicht ernsthaft behandelt. In den glaubensbezogenen Traditionen der Spezies Mensch galt ja die Frage, also Ei oder Henne als grundsätzlich gelöst. Nachdem Schöpfungsbericht dieser Glaubensorganisation erschuf ja ihr allmächtiger Gott im göttlichen Himmel Fische, Hühner und Vögel gesondert in seiner Schöpfungsarbeit. Insoweit erübrigte sich die Frage nach dem Ei und der Henne. Den Mann, also den männlichen Körper der Spezies Mensch, erschuf er ja aus Lehm und Wasser, und aus einer Rippe von so einem geschaffenen männlichen Körper eine Frau, also einen weiblichen Körper. Schon der Fortpflanzung der eigenen Art wegen. Nicht nur, aber eben auch!

Gott, also dieser allmächtiger Herrscher im göttlichen Himmel, segnete diese beiden menschlichen Körper, also diesen männlichen und diesen weiblichen, und sprach zu ihnen in einer für sie verständlichen Sprache: Seid fruchtbar und vermehret euch und bevölkert das Land und die Vögel sollen sich in der Luft vermehren. Damit war das Problem natürlich nur für diejenigen gläubigen Männer und Frauen gelöst, die den biblischen Schöpfungsbericht akzeptieren würden. Das Ergebnis dieser doch recht energischen, göttlichen Aufforderung an die sich entwickelnde Spezies Mensch kann man auf dem Planeten Erde der Neuzeit sehr gut beobachten. Aufgrund dieses exzessiven Bevölkerungswachstums, noch dazu in einer relativ kurzen Erdzeit, hat der Planet Erde, als ein geschlossenes System, bereits seine Grenzen für die existenzielle Lebensfähigkeit seiner Pflanzen- und Tierwelt, selbstverständlich auch für die körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung – hier gemeint die Spezies Mensch - deutlich überschritten. Aber gut, das Thema soll uns jetzt nicht weiter berühren, lieber „ES“. Zurück zur eigentlichen Frage: „War die Henne zuerst geboren? Oder war das Ei vor der Henne im kuschligen Nest? Oder, auch das wäre denkbar bei vielen Gläubigen oder Nichtgläubigen vom Planeten Erde, wurden möglicherweise beide, also das Ei und die Henne gleichzeitig geboren? Sollte es jemals gelingen, diese durchaus strittigen Fragen zu beantworten, wäre allerdings der Streit zwischen dem göttlichen Schöpfungsakt einerseits und der Frage, wer war zuerst da: das Ei oder die Henne, scheinbar gelöst. In den wissenschaftlichen Aufzeichnungen bei einigen Universitäten der Erde der Neuzeit gibt es zu diesem Thema: Ei oder Henne, auch ernstgemeinte Gedanken. Demnach würde die konkrete Frage nach der Herkunft des Tieres Henne, allerdings aus wissenschaftlicher Sicht der Neuzeit des Planeten Erde, eigentlich kein Henne-Ei-Problem mehr sein, da es sich evolutionär entwickelt hat, also im glaubensbezogenen Sinne würde in konsequenter Weise zu Ende gedacht, weder ein erstes Huhn, noch ein erstes Hühnerei existieren können.

Nach wissenschaftlicher Sicht entwickelten si