: Jobst Jürgen Ikert
: Der Deutsche Wortschatz im Sachbezirk der Luftfahrt
: Books on Demand
: 9783751926041
: 1
: CHF 7.70
:
: Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
: German
: 120
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Trotz der offensichtlichen Dominanz des Englischen auf dem Gebiet der Luftfahrt hat sich auch in der Deutschen Sprache eine Vielzahl von Begriffen entwickelt, die sich um das Phänomen des künstlichen Fliegens drehen. Woher stammen diese Wörter ursprünglich, und wie haben sie sich besonders seit den Zeiten der Luftpioniere wie Otto Lilienthal und Ferdinand von Zeppelin verändert? Studiendirektor i.R. Jobst Jürgen Ikert hat alte Quellen und die Fachliteratur durchforscht und gibt Auskunft.

Jobst Jürgen Ikert, Jahrgang 1934 war während seiner beruflichen Laufbahn als Lehrer über dreißig Jahre am Beethoven-Gymnasium der Stadt Bonn tätig. Als Studiendirektor und stellvertretender Schulleiter unterrichtete er die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialwissenschaften. Nach seiner Pensionierung arbeitete er an einer Promotion in Germanistik. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne.

3. Forschungsstand


Zum Forschungsstand den Wortschatz der Luft betreffend ist einleitend Folgendes zu sagen: Dieser Wortschatz wurde bisher als Ganzes wie auch systematisch nicht erforscht. In Wörterbüchern ist er je nach Ansatz und Zielgruppe nur in Teilen erfasst. Hervorzuheben ist, dass F. Dornseiff in seinem Werk „Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen“7 ein alphabetisches Kapitel des Wortschatzes der Luftfahrt angelegt hat, was kein Forschungsergebnis ist, aber als Basis für eine Beschäftigung mit dem Wortfeld dienen kann. Mit der Aufnahme des Wortschatzes der Luftfahrt ist angezeigt, welche Relevanz dieser auch für den Alltag hat. Hier zur Illustration eine Abbildung zu „Flugzeug“:

Abbildung 1: aus Dornseiff, F.: Wortschatz und Bezeichnungslehre