»He, großes Finnewacker, Amigo mio!«
»Da hol mich doch der Teufel«, polterte Master Sergeant Finnewacker und fuhr auf den Absätzen herum. Er blickte in das grinsende Gesicht von Fitzgerald.
Der kleine kraushaarige Sergeant wich unwillkürlich einen Schritt zurück, als sein Vorgesetzter drohend auf ihn zumarschierte. Finnewacker schob seine dicke Zigarre von einem Mundwinkel in den anderen. Ein bissiges Grinsen teilte seine Lippen.
Master Sergeant Finnewacker, Spieß der Strafkompanie und kommissarischer Commander von Fort Aldamo in einer Person, blieb vor Sergeant Fitzgerald stehen.
Er nahm die Zigarre aus dem Mund. Seine Rechte zuckte mit der Schnelligkeit einer Klapperschlange nach vorn, als wolle er dem kleingeratenen Freund eine Ohrfeige verpassen.
»Ich wollte doch nur einen kleinen Scherz machen«, schrie der kleine Krauskopf erschreckt.
»Hör gut zu, zum Geier«, brüllte Finnewacker. »Wenn du jemanden auf den Besen laden willst, dann such dir ein anderes Opfer. Ich habe genug um die Ohren. Und ich bin verdammt froh, dass ich von Asesino, dem mexikanischen Bandolero, in den letzten Wochen in Ruhe gelassen worden bin.«
Sergeant Fitzgerald lächelte schüchtern. »Mann, Finnewacker, du wirst dir doch nicht die Hosen vollmachen, wegen eines kleinen Spaßes.«
»Kleines Fitzgeraldo«, murmelte der Master Sergeant drohend, »bei Asesino hört mein Humor auf. Und du hattest deine Stimme zu gut verstellt.«
»Kommt nicht wieder vor, Finnewacker. Schwamm darüber. Außerdem wäre es unmöglich, dass Asesino unangemeldet bis in die Kommandantur vordringen könnte.«
»Ich traue diesem Hühnerdieb alles zu,