: Olaf Thumann
: Spqr Outback Pflicht und Ehre
: Books on Demand
: 9783758343285
: Spqr Outback
: 1
: CHF 8.00
:
: Science Fiction
: German
: 332
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die alten Kolonien im Outback wachsen stetig weiter. Der lange erwartete Zusammenstoß zwischen der Volksrepublik und dem Kaiserreich von Lemuria erfolgt unerwartet und mit einer Heftigkeit, mit der niemand gerechnet hat. Anfänglich ist man auf Lemuria geschockt, bereitet sich dann jedoch auf den Krieg vor, der in den Augen des neuen Kaisers unabwendbar ist. Auf der Zentralwelt der Volksrepublik wird die drohende Gefahr völlig ignoriert, da man damit beschäftigt ist, die Ausdehnung der Volksrepublik in anderen Raumquadranten zu forcieren. Zeitgleich macht sich auch das Kaiserreich daran, die eigene Einflusssphäre zu erweitern. Anders als die Volksrepublik setzt man im Kaiserreich jedoch den Schwerpunkt auf die Kolonisation neuer Welten ... Die Volksrepublik hingegen agiert bei ihrer Ausbreitungspolitik militärisch. Der Krieg zwischen den beiden Nationen ist unausweichlich.

Olaf Thumann, geboren 1966 ist Wirtschaftsfachmann. Er lebt in Norddeutschland. Seit seiner frühen Jugend begeistert er sich für SF-Literatur. Das Schreiben von Büchern bezeichnet er selbst als sein Hobby. Unübersehbar in seinen Schriften sind seine Erfahrungen und Kenntnisse aus den Bereichen Militär, Geschichte und Wirtschaft, die einfließen.

2.


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Eingliederungen


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Die folgende Zeit verging fast wie im Flug. Morgan war jeden Tag etwa vierzehn Stunden mit der Planung seines Feldzuges beschäftigt. Seine Untergebenen hielt er ebenso in Bewegung. Endlich, nach langen Tagen stand die Planung auch in den Details fest. Es war der 12.06.2474 nach Standardzeitrechnung. Rear-Admiral Humphrey Morgan setzte dazu an, den ersten Schritt für die Eroberung des Coreside Sektors zu tun.

Zuerst sollten nun die Systeme Hegrion und Tenitea der Volksrepublik hinzu gefügt werden. Hegrion stellte kein Problem da. Die bereits auf dem Planeten tätigen Teams hatten in den vergangenen Monaten bereits daran gearbeitet, eine Erstniederlassung für erwartete Kolonisten zu erbauen. Ohne den Einsatz der unermüdlichen Droiden wären sie dieser Aufgabe jedoch in der kurzen Zeitspanne kaum gerecht geworden. Die auf dem Planeten mit den Arbeiten beauftragten Männer und Frauen hatten sich quasi selbst übertroffen. Sie hatten es vor dem ursprünglich gesetzten geschafft den Planeten zur Aufnahme der erwarteten Siedler vorzubereiten. Lieutenant Colonel Frederick Meyers, der als Leiter der bisherigen Mission, auf dem Planeten fungiert hatte, wurde von Morgan für die deutlich erwiesenen Fähigkeiten in den Rang eines Colonels befördert und zum Gouverneur des Planeten bestimmt. Die ersten fünftausend Kolonisten wurden innerhalb von nur drei Tagen auf der Planetenoberfläche angelandet. Dort machten sich diese mutigen Männer und Frauen sogleich daran ihre neue Heimat konsequent weiter aufzubauen. Hegrion würde voraussichtlich innerhalb weniger Jahre zu einer prosperierenden Kolonie heran wachsen.

Tenitea war problematischer. Die Raubtiere des Planeten störten sich nicht daran, dass die Menschen sich mit Waffen dagegen wehrten auf dem Speiseplan zu enden. Angriffe von Tieren waren auf dem Planeten an der Tagesordnung. Das hatte das T