: Pete Hackett
: 5 Colt Western Extraband 5002 - 5 dramatische Wildwestromane eines großen Autors
: Alfredbooks
: 9783745225624
: 1
: CHF 4.00
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: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 600
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
von Pete Hackett &# 3; Das Ebook enthält folgende Western: McLintocks tödlicher Schwur Wenn der Teufel Terror macht Der Sohn des Gehenkten McQuade und der Mächtige von Benson Trail des Verderbens U.S. Deputy Marshal Wayne Garfield verhielt auf dem Kamm einer Bodenwelle seinen Braunen und ließ seinen Blick schweifen. Das Land vor ihm lag im Sonnenglast. Kniehohes Gras bewegte sich im heißen Südwind. Der Wind brachte auch den feinen Staub des Llano Estacado mit sich, der alles puderte. Garfield befand sich auf der alten Poststraße, die nach Vega und von dort aus nach Amarillo führte. Die Strapazen eines langen Ritts standen ihm ins eingefallene, stoppelbärtige Gesicht geschrieben. Seine Augen waren entzündet, die Lider gerötet. Staub und Schweiß verklebten seine Poren. Staub war auch unter seiner Kleidung gekrochen und hatte an bestimmten Stellen seine Haut wundgescheuert. Die Hitze setzte Mensch und Tier zu. Von den beiden Banditen, denen Garfield folgte, war weit und breit nichts zu sehen ... Das Pferd trat auf der Stelle, schnaubte und peitschte mit dem Schweif. Vor Garfield lag das gewundene Band der von Radspuren zerfurchten und von Pferdehufen aufgewühlten Poststraße. Hier und dort wuchs ein Busch. Der Marshal hakte die Wasserflasche vom Sattel, schraubte sie auf und trank einen Schluck von dem brackigen Wasser. Dann schüttete er etwas von dem Wasser in die Krone seines Hutes und ließ das Pferd saufen.

Wenn der Teufel Terror macht


Joe Duncan feixte und stieß hämisch hervor: „Seht an, Freunde, der Gehilfe unseres Marshals. Er stolziert daher wie ein Pfau - ja, wie ein richtiger, aufgeblasener Pfau. Weiß der Satan, worauf er so stolz ist. Vielleicht darauf, dass ihn der Narr Lane Carson aus der Gosse geholt hat?“

Duncan lehnte mit der Schulterspitze an einem der Tragepfosten des Saloonvorbaus und hielt die Arme vor der Brust verschränkt. Höhnisch fixierte er Matt Gregor, der am Saloon vorbeischreiten wollte, der jetzt aber stehen blieb. Das Blut schoss dem großen Jungen in den Kopf und färbte sein Gesicht dunkel. Er presste die Lippen bitter aufeinander, so dass sie nur noch einen dünnen Strich bildeten.

Die Kerle auf dem Vorbau gehörten zu Tex Jeffords Revolvermannschaft. Matt wusste nur zu gut, dass sie von der niederträchtigen, brutalen Sorte waren, skrupellos, verkommen und von Lasterhaftigkeit geprägt. Ein unruhiges, sündiges Leben hatte tiefe Spuren in ihre kantigen Gesichter gegraben.

Dale Turner, der in einem Schaukelstuhl saß und die Beine auf dem Vorbaugeländer liegen hatte, lachte ironisch auf und rief herausfordernd: „Du vergleichst ihn mit einem stolzen Pfau, Joe. Ich halte ihn für einen Maulesel. Ja, einen Maulesel, dem irgendein Verrückter einen Stern angeheftet hat. Was meinst du, Swift?“

Swift Frazer zeigte die Zähne, legte beide Hände a