: Alfred Bekker, Sandy Palmer, Anna Martach
: Vier ergreifende Romane Oktober 2022
: Alfredbooks
: 9783745224429
: 1
: CHF 2.80
:
: Erzählende Literatur
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieser Band enthält folgende Geschichten: &# 3; Sandy Palmer: Liebeswirren am Nordseestrand Alfred Bekker: Das blonde Gift vom Wirtshaus Sandy Palmer: Verführung auf Sylt Anna Martach: Mama soll wieder glücklich sein #13; Mit sorgenvollen Gesichtern standen die Ärzte am Bett der jungen Sabrina. Blass und schmal sah das schöne Mädchen aus, vom Tod bereits gezeichnet. 'Es ist furchtbar, dass wir in diesem Fall so hilflos sind', sagte Dr. Kayser bedrückt. 'Ich kenne Sabrina seit Jahren und würde alles tun, um ihr Leben zu retten. Aber in diesem Fall sind wir an die Grenzen der ärztlichen Kunst gestoßen.' Sein junger Kollege Karsten Kroll nickte. 'Ich weiß. Und ich weiß auch, dass es zu spät ist, ihr zu gestehen, dass ich sie liebe.' In diesem Moment zuckten Sabrinas Lider, sie öffnete die Augen. Aber... sah sie die beiden Männer wirklich an? Durften Dr. Kayser und Dr. Kroll an ein Wunder glauben?

Liebeswirren am Nordseestrand


von Sandy Palmer



Amüsanter Roman um eine Reise mit Hindernissen



Ein CassiopeiaPress E-Book

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© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

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Ferien an der Nordsee, in einer gemütlichen kleinen Pension, in der er ungestört lesen und faulenzen kann - darauf hat sich Dr. Julian Breuer seit Wochen gefreut. Doch dann erlebt er eine herbe Enttäuschung: Sein Zimmer ist bereits vergeben. Doch die schöne Angestellte Andrea an der Rezeption weiß Rat...



„Guten Tag und herzlich willkommen. Sie haben reserviert?“ Das Lächeln der jungen Frau hinter dem kleinen Empfangstresen wirkte ein wenig gequält, und die Hand, mit der sei den Computer eingeschaltet hatte, zitterte leicht.

„Stimmt. Ich habe vorige Woche angerufen und ein Zimmer bestellt. Mein Name ist Julian Breuer.“

„Um Himmels willen!“ Große dunkle Augen, in denen ein paar Goldsprenkel aufblitzten, was Andreas höchst aufregend fand, sahen ihn voller Panik an. „Julian Breuer, sagten Sie?“, hakte die junge Frau nach.

„Ja.“ Mein Gott, war das Mädchen begriffsstutzig! Dabei war es bildhübsch. Allein diese Augen... Julian musste sich zwingen, nicht allzu intensiv hinein zu schauen und sich so ablenken zu lassen. Wichtig war jetzt nur, ein Zimmer zu bekommen.

Jetzt, zwischen Pfingsten und Fronleichnam, war kaum noch etwas frei hier oben an der Nordseeküste. Dabei hatte er die Erholung dringend nötig. Zwei Jahre hatte er an der Uni-Klinik geschuftet, er kannte den OP beinahe besser als sein Appartement. Und dann die Doktorarbeit...

„Ich weiß wirklich nicht... Es ist mir ja so peinlich, aber mir ist da, glaube ich, ein schrecklicher Irrtum passiert“, sagte das Mädchen.

Er bemerkte, dass die