: Alfred Bekker, Thomas West, Pete Hackett
: Trevellian ermittelt dreimal: 3 Top Krimis
: Alfredbooks
: 9783745223491
: 1
: CHF 3.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 500
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieser Band enthält folgende Krimis: Katzenjammer für einen Killer (Alfred Bekker) Der Tod kennt keine offenen Rechnungen (Thomas West) Trevellian und die Toten von Queens (Pete Hackett) Pfusch am Bau! 126 Tote nach einem Hauseinsturz sprechen eine deutliche Sprache. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker machen sich auf die Suche nach den Verantwortlichen, doch keine der Firmen, vom Architekten bis zum Betonlieferanten, will daran beteiligt gewesen sein. Ohne klare Beweise können die Agenten gegen niemanden vorgehen.

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Genau das machten wir an diesem Abend. Anstatt den Feierabend zu genießen, fuhren wir noch einmal nach Yonkers, unterwegs nahmen wir uns einen Hot Dog mit, damit uns nicht der Magen so sehr knurrte. Zuvor hatte Max Carter für uns ermittelt, ob es irgendwelche Besonderheiten gab, was die Besitzverhältnisse des Blue Lagoon anging. Und die gab es tatsächlich.

Der Betreiber hieß Ricky Jordache. Jordache betrieb noch zwei andere Clubs, beide in Manhattan. Aber den Ermittlungen unseres Field Office nach, war Jordache nur ein Strohmann, der für jemand anderen die Geldwäsche besorgte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war das O’Reilly gewesen. Die Millionen, die er im illegalen Kunsthandel erwarb, mussten irgendwo gereinigt werden. Aus Schwarzgeld wurde mit Hilfe von weniger profitablen Lokalen ein blütenweißes, völlig legales Vermögen, das in ganz normale Wirtschaftsunternehmen oder Immobilien investiert werden konnte.

„Ich habe doch gleich gesagt, dass das kein Zufall war!“, meinte ich, während wir bereits den Harlem River überquerten.

„Ja, dein untrüglicher Instinkt, ich weiß“, spottete Milo. „Jedenfalls könnte dieser Jordache vielleicht ein Motiv haben, O’Reilly umzubringen. Überleg doch mal! Angenommen, es gab irgendwelchen Ärger. Vielleicht wartete dieser Jordache nur auf eine Gelegenheit, O’Reilly aus dem Geschäft zu drängen…“

„Das ist alles reichlich hypothetisch, Milo.“

„Du siehst ja sogar schon einen Zusammenhang zu Sabrina McCauly!“

„Die hat gesagt, dass sie O’Reilly nicht kennt – und es könnte sein, dass sie uns angelogen hat!“

„Jesse, da machst du dir jetzt aber entschieden zu weitgehende Hoffnungen.“

„So?“

Wir erreic