: Lena Karmann
: Taxi, Tod und Teufel - Watt'n Mord Nordsee-Krimi
: beTHRILLED
: 9783751738040
: Mord auf Friesisch
: 1
: CHF 4.00
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 175
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

F lge 10: Ganz Palinghuus ist in heller Aufregung: Das Watt'n'rennen findet wieder statt! Der traditionelle Lauf durchs Watt lockt Teilnehmer aus der ganzen Umgebung an. Natürlich läuft James auch mit. Sarah feuert ihren Ehemann kräftig an, und kurz sieht es sogar aus, als würde er gewinnen - bis den Zuschauern klar wird, dass nicht James schneller, sondern alle anderen langsamer werden. Der Grund ist schnell gefunden: Alle Läufer zeigen Vergiftungserscheinungen! Will jemand den Lauf sabotieren? Doch dann entdeckt Sarah eindeutige Beweise, dass das Gift nur einen der Teilnehmer treffen sollte! Sarah und James versuchen gemeinsam mit Kommissar Scharrmann, diesen Läufer zu finden - bevor es der Täter noch mal versucht ...

Über die Serie: Palinghuus in Ostfriesland: Zwischen weitem Land und Wattenmeer lebt Sarah Teufel mit ihrem amerikanischen Ex-Mann James in einer Windmühle. Gemeinsam betreiben sie das einzige Taxiunternehmen weit und breit - mit einem Original New Yorker Yellow Cab! Bei ihren Fahrten bekommt Sarah so einiges mit. Und da die nächste Polizeistation weit weg ist, ist doch klar, dass Sarah selbst nachforscht, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn hier im hohen Norden wird nicht gesabbelt, sondern ermittelt!

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



<p class="MsoNormal"&g ;<span style="color: black; background: white;">Die gebürtige Schwäbin Lena Karmann lebt mit Mann und Kind in der Nähe von Bremen. Sie arbeitet als kaufmännische Angestellte, liest gern, vor allem Krimis, und geht mit ihrem Hund am Strand spazieren. Ihre Begeisterung für ihre neue Heimat Ostfriesland hat sie zu ihrer ersten eigenen Krimireihe »Taxi Tod& Teufel« inspiriert.</span></ >


1. Kapitel


Gut zwei Stunden später ...

Um drei Uhr morgens herrschte in Palinghuus ein Trubel, der alles übertraf, was sonst im Jahr in dem kleinen ehemaligen Fischerdorf an der Nordseeküste so los war. Es war die Nacht von Samstag auf Sonntag am zweiten Januar-Wochenende. Rund um das Hafenbecken waren etliche große Zelte aufgebaut worden. Die Freiwillige Feuerwehr hatte zwei Lichtmasten organisiert und aufgestellt, um das Gelände so auszuleuchten, dass niemand versehentlich ins Hafenbecken fiel.

In den zwei größten Zelten waren die Teilnehmer damit beschäftigt, sich für den Lauf quer durchs Watt umzuziehen. Wer fertig war und nach draußen kam, musste ein Formular unterschreiben, dann bekam er seine Startnummer ausgehändigt. Ein paar Meter weiter halfen sich die Läufer gegenseitig, die Nummern an ihre Sportkleidung zu heften. Zum Teil waren es auch Angehörige, die ihnen halfen.

Zwischen all diesen Menschen irrte ein junger Reporter umher, der nach einem Interviewpartner suchte, sich aber nicht so recht traute, irgendwen anzusprechen. Auf einmal sah er rechts von sich eine junge blonde Frau in ein Zelt gehen, in dem sich offenbar nur wenige Leute aufhielten. Vielleicht sollte er dort sein Glück versuchen.

»Moin, Alice«, rief Sarah Teufel, als sie ihre Halbschwester ins Verpflegungszelt kommen sah.

»Moin, moin«, grummelte Alice vor sich hin und begann zu gähnen, während sie sich mit zusammengekniffenen Augen umschaute.

Auf mehreren langen Klapptische