: Lena Karmann
: Taxi, Tod und Teufel - Eine Seefahrt, die ist tödlich Nordsee-Krimi
: beTHRILLED
: 9783751716420
: Mord auf Friesisch
: 1
: CHF 4.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 177
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Folge 9: Vor Baltrum treibt eine herrenlose Yacht - auf der ein Freund von Sarah, der Fährmann Asmussen, drei Tote entdeckt! Der Besitzer behauptet, die Toten nicht zu kennen, doch er verstrickt sich in Widersprüche. Was ist wirklich auf dem Boot passiert? Sarah und James versuchen gemeinsam mit Kommissar Scharrmann herauszufinden, wer die Toten sind. Doch die Spuren am Tatort wurden überaus professionell verwischt. Und schon bald wird ein weiterer Toter an Land gespült ...

Über die Serie: Palinghuus in Ostfriesland: Zwischen weitem Land und Wattenmeer lebt Sarah Teufel mit ihrem amerikanischen Ex-Mann James in einer Windmühle. Gemeinsam betreiben sie das einzige Taxiunternehmen weit und breit - mit einem Original New Yorker Yellow Cab! Bei ihren Fahrten bekommt Sarah so einiges mit. Und da die nächste Polizeistation weit weg ist, ist doch klar, dass Sarah selbst nachforscht, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn hier im hohen Norden wird nicht gesabbelt, sondern ermittelt!

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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<p>Die gebürtige Schwäbin Lena Karmann lebt mit Mann und Kind in der Nähe von Bremen. Sie arbeitet als kaufmännische Angestellte, liest gern, vor allem Krimis, und geht mit ihrem Hund am Strand spazieren. Ihre Begeisterung für ihre neue Heimat Ostfriesland hat sie zu ihrer ersten eigenen Krimireihe"Taxi Tod& Teufel" inspiriert.</p>


2. Kapitel


»Der kleine Kerl ist für die nächsten Wochen außer Gefecht gesetzt«, erklärte Dr. Feddersen, als er später aus dem Behandlungszimmer in den Warteraum kam, wo Alice und Sarah immer noch mit besorgten Mienen saßen. »Wir haben den Flügel fixiert, damit der Bruch verheilen kann. Wenn das geschehen ist, wird es trotzdem noch eine Weile dauern, bis er wieder fliegen kann.«

»Und sonst ist alles in Ordnung mit ihm?«, fragte Alice besorgt. »Ich meine, er kann hinterher doch wieder mit seinen Artgenossen herumfliegen, nicht wahr?«

»Tja«, sagte der Tierarzt und rieb über seinen Dreitagebart, während er unschlüssig dreinschaute. »Der Vogel macht einen sehr zutraulichen Eindruck. Zu zutraulich, wenn Sie mich fragen. Ich nehme an, jemand hat ihn gefunden und aufgezogen. Vermutlich war er aus dem Nest gefallen.«

Alice sah kurz zu Sarah. »Na ja, ich hatte mich schon gewundert, dass er auf mich zugelaufen kam, als ich auf dem Heimweg war. Wenn man nicht gerade was zu essen in der Hand hält, ergreifen die Möwen ja eigentlich die Flucht vor Menschen.«

»Ganz richtig«, bestätigte Feddersen. »Und wenn Sie sagen, dass er zu Ihnen kam, dann ist das schon ein deutliches Zeichen dafür, dass er Menschen gewohnt