: Alfred Bekker, W. A. Hary
: Dunkelerde (Gesamtausgabe) Cassiopeiapress All Age Fantasy
: BookRix
: 9783736871205
: 1
: CHF 2,40
:
: Fantasy
: German
: 264
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Alfred Bekker und W.A.Hary schrieben als Ashley Parker: Dunkelerde Gesamtausgabe All-Age-Fantasy-Roman Das vorliegende Werk erschien auch in einer zweibändigen Ausgabe. Die Alchimisten des Mittelalters hatten die Idee, aus Dreck Gold zu machen. Ein Ziel, das sie nie erreichten. Dafür schufen sie, ohne dass sie ahnten, etwas anderes. Die Dunkelerde... Durch den Abgrund der Dimensionen von uns getrennt existiert eine zweite Erde in einem Paralleluniversum. Eine Erde, die durch das fehlgeleitete Experiment von Alchimisten entstand. Während in unserer Welt innerhalb weniger Jahrhunderte das technische Zeitalter begann, vergingen auf der Dunkelerde nicht nur Jahrhunderte, sondern viele Jahrtausende, denn die Zeit verlief auf den beiden Zwillingserden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Erst allmählich glichen sich beide Welten in diesem Punkt wieder aneinander soweit an, dass ein Übertritt möglich wurde. Möglich mit den Mitteln der Alchimie, die Dunkelerde einst geschaffen hatten - einen Ort, an dem das finstere Mittelalter niemals aufgehört hatte und Magie die Rolle der Wissenschaft einnahm. Schauen wir hinüber, über die Barriere, indem wir den 14jährigen Pet und die 13jährige Jule auf ihrem gefahrvollen Weg über jene Grenze begleiten, die beide Welten trennt. Ihren Weg auf die Dunkelerde... Cover: STEVE MAYER

Barasch-Dorm, dieser geheimnisvolle, mit magischen Fähigkeiten ausgestattete Mann, stand am Heck der SEEWOLF, dort, wo Solamisch-Darrschon mit seinen kräftigen Pranken das Ruder hielt. Koschna hatte den Magier nicht einsperren lassen. Er war nämlich sicher, dass der Magier weder etwas gegen sie unternehmen würde, noch dass irgendwelche Fluchtgefahr bestand - vorläufig jedenfalls nicht. Nur bei den beiden seltsamen Jugendlichen war er da nicht so ganz überzeugt. Die wollte er sich aufheben - für alle Fälle. Er glaubte, sie wären gut als eine Art Rückversicherung gegen den Magier und das machte die beiden für ihn im gewissen Sinne ziemlich wertvoll, obwohl er sich noch nicht im Klaren darüber war, wie er in Zukunft mit den beiden verfahren würde. Ihr Auftauchen hatte jedenfalls unter seinen Leuten leichte Unruhe erzeugt. Es war nicht üblich, dass sie Gefangene machten. Erst als Koschna ihnen erklärt hatte, was es mit dem Magier auf sich hatte und den Schatz erwähnte, begannen ihre Augen gierig zu leuchten. Und als er dann noch sagte, die beiden Jugendlichen wären eine Art Pfand dafür, dass der Magier sie nicht herein legte, waren sie plötzlich gewillt, auch sie zu akzeptieren, wenn auch nur als Gefangene, die man besser weg sperrte, ehe sie vor der Zeit noch verloren gingen. Deshalb hatte Koschna auch eine ständige Wache für die beiden organisiert. Jeder, der vor der Tür Wache stehen musste, bürgte mit seinem Kopf für die Sicherheit der