: Volker Gerling
: Argusaugen Sondereinheit 303
: Rowohlt Verlag Gmbh
: 9783644012387
: Saskia-Wilkens-Reihe
: 1
: CHF 5,00
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 280
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Du siehst ihn nicht, du weißt nicht mal, dass er da ist. Doch er weiß alles über dich. Er beobachtet sie. Tag und Nacht. Bei allem, was sie in ihren eigenen vier Wänden tun. Bis er sie in- und auswendig kennt. Die drei Frauen, die im Leben stehen, single sind, allein wohnen, bemerken nicht, dass sie überwacht werden. Sie kennen sich nicht, doch etwas verbindet sie. Etwas abgrundtief Schreckliches. Zwei Mordopfer, hingerichtet mit einem Messer, führen die ermittelnden Beamten zu einer jungen Frau. In ihrer Wohnung werden Spionagekameras und -mikros entdeckt. Wer hat Sonja Petzold so perfide überwacht? Der Präsident des BKA vertraut den Fall der Sondereinheit 303 an. Das Team um Saskia Wilkens und Erik Degenhardt kommt einem eiskalt berechnenden Täter auf die Spur. Er verfolgt einen unmenschlichen Plan. Und was ihn so gefährlich macht: Er hat nichts mehr zu verlieren. Der zweite packende Fall der Sondereinheit 303 - ein schockierender Thriller, provokant und unvorhersehbar.

Volker Gerling, geboren in Buchholz in der Nordheide, hat mehr als zwanzig Jahre im Vertrieb gearbeitet und ist dabei durch Europa und den Nahen Osten gereist. Seine ersten zehn Bücher schrieb er abends und nachts. Bis ihm klar wurde, dass er eigentlich nur Autor sein möchte. 2019 hängte er den Vertriebsjob an den Nagel, um sich ganz auf sein Schreiben zu konzentrieren. Inspiriert haben ihn die Romane von Nelson DeMille, John Connolly und Don Winslow. Gerling lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Braunschweig.

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Sämtliche Behörden des Landes suchten unter Hochdruck nach Nicole Weber. Ihre Fotos erschienen in Zeitungen, im Internet, und ihre Entführung war sogar Thema in der Tagesschau. Bislang war jedoch alles vergebens. Sie blieb verschwunden, und es gab nicht eine einzige Spur von ihr. Die Blutentnahmen bei Kerstin Stratmann und Sonja Petzold verliefen hingegen reibungslos. Bis mit den Ergebnissen der Analyse in etwa zwei Tagen zu rechnen wäre, wollte Saskia die Zeit nutzen, um einen neuen Hacker fürs Team zu finden.

Mit Hannah Lankwitz wollte sie sich zuerst treffen. Auch wenn Claudia Ulrich der Meinung war, dass es sehr schwer werden würde, sie zu einer Kooperation zu bewegen, wollte sie sich weder mit dem arroganten Arschloch, wie Ulrich ihn betitelt hatte, noch mit der dritten Wahl beschäftigen. Hannah Lankwitz lebte in Hamburg. Das gab Saskia die Gelegenheit, mal wieder zu Hause vorbeizuschauen. Gleich nach den Blutentnahmen machte sie sich auf den Weg.

Zu Hause angekommen, kümmerte s