Main Data
Author: Susan Mallery
Title: California Beach - Am Strand der Träume Frauenroman | Die SPIEGEL-Bestsellerautorin weckt mit ihrer Feel-Good-Lektüre Träume vom Strand | Ein New-York-Times-Bestseller
Publisher: HarperCollins
ISBN/ISSN: 9783749905928
Edition: 1
Price: CHF 8.90
Publication date: 08/22/2023
Content
Category: Contemporary literature (from 1945)
Language: German
Technical Data
Pages: 448
Copy protection: Wasserzeichen
Devices: PC/MAC/eReader/Tablet
Formate: ePUB
Table of contents

Wenn es um die Liebe geht, hilft es immer, mit den besten Freundinnen zu sprechen!

Der Zufall hat die drei Frauen Bree, Mikki und Ashley zusammengeführt, als sie sich um dieselbe Ladenfläche in der Nähe des kalifornischen Strands bemüht haben. Nach einem gemeinsamen Getränk wurden sich die drei schnell einig: Deshalb liegen jetzt Brees Buchhandlung, Ashleys Muffin-Café und Mikkis Geschenkladen in einem Gebäude nebeneinander. Und die Frauen verstehen sich so gut, dass sie jeden Freitag mit einem Glas Champagner am Strand ausklingen lassen. Dabei sprechen sie über alles, was sie bewegt - und über Männer. Ob die drei Freundinnen auch die Liebe finden?

»Ein Buch, das dazu einlädt, es am Strand zu lesen, wenn die Sonne den Sand wärmt und Salz in der Luft liegt: Eskapismus pur.«Kirkus Reviews



Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.
Table of contents

1. Kapitel


»Ich dachte, da käme mehr Sex vor.«

Bree Larton starrte die Mittsiebzigerin an, die vor ihr stand, und wusste nicht recht, was sie darauf antworten sollte. Laut loszulachen wäre unangemessen, und das würde Ruth ihr auch übelnehmen. »Sie müssen mir sagen, was Sie möchten. Dann kann ich Ihnen das passende Buch empfehlen«, antwortete Bree daher lächelnd. »Sie hatten von einem Politthriller gesprochen. Die kommen in der Regel ohne Sex aus.«

Ruth – nur knapp eins fünfzig groß, aber streitlustig wie ein Dachs – schürzte die Lippen. »Falsch. James Bond hat dauernd Sex und rettet gleichzeitig die Welt. So ein Buch möchte ich. Tickende Bomben, Finanzkollaps, Entführungen – und am Ende landen alle im Bett.« Sie zwinkerte. »Das wäre mal ein gutes Buch.«

»Wie wär’s mit einem sexy Thriller? International?« Bree machte sich auf den Weg zur entsprechenden Regalreihe. »Da fallen mir gleich mehrere Optionen ein. Was das Thema Sex betrifft, soll es eher monogam sein oder sind wechselnde Partner erlaubt?«

Ruths Augen begannen zu leuchten. »Wechselnde Partner sind gut, aber nichts zu Ausgefallenes. Und kein Gruppensex. Da blicke ich sonst nicht durch.«

Bree unterdrückte ein Kichern. »Alles klar. Dann also weniger Körperteile und mehr europäisches Flair.« Sie hielt der älteren Dame ein Buch hin, auf dessen Cover ein gut gebauter Mann prangte. »Wenn Ihnen das gefällt, hätte ich noch fünf weitere Bücher von dieser Autorin für Sie.«

Ruth trug unnatürlich gelb-blond gefärbtes Haar und kirschroten Lippenstift. Sie drückte sich das Buch an die schmale Brust. »Nehm ich.«

Bree schlug ihr einige andere Autoren vor. Ruth stöberte daraufhin noch eine Weile im Laden und tauchte schließlich mit einem Stapel Bücher an der Kasse auf.

»Ich glaube, ich hätte mich als Sidekick für James Bond gut gemacht.« Ruth schob Bree ihre Kreditkarte rüber. »Früher sah ich echt scharf aus.«

»Tun Sie doch immer noch«, behauptete Bree.

Ruth wischte ihren Kommentar weg. »Fürs Agentenleben bin ich mittlerweile zu alt, aber ein schönes Abendessen mit einem charmanten Mann würde ich durchaus nicht ausschlagen.« Sie grinste verschmitzt. »Ich müsste einfach heimlich Ihr Leben leben.«

»Leider hab ich auch gerade keinen Mann.«

Die ältere Dame beugte sich zu ihr. »Was ich an Ihnen bewundere, Bree, ist die Tatsache, dass Sie nicht krampfhaft nach der Liebe suchen. Sie machen, was Sie wollen. Als ich in Ihrem Alter war, hatten wir keine Wahl, zumindest nicht in der besseren Gesellschaft. Ich wurde einfach zur falschen Zeit geboren.«

Bree wusste beim besten Willen nicht, was sie darauf antworten sollte. »Wir müssen wohl beide mit dem auskommen, was wir haben.« Sie steckte einen Flyer mit in die Tüte. »Demnächst haben wir Harding Burton für eine Signierstunde hier.«

Ruth betrachtete das Poster, das neben dem Kassenbereich hing, und grinste. »Ein gut aussehender Mann.«

Bree zuckte im Geist die Achseln. »Scheint so.«

»Finden Sie ihn nicht auch außergewöhnlich attraktiv? Diese Augen, dieses Lächeln … Wie war das noch mal? Hatte er nicht als Teenager einen Unfall, bei dem er angefahren und dann einfach auf der Straße liegen gelassen wurde?« Ruth schnalzte mit der Zunge. »Sehr tragisch. Aber er hat es überstanden und sich wie

 
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