: Alfred Bekker, A. F. Morland, Fred Breinersdorfer, Horst Bieber, Richard Hey, Hans-Jürgen Raben
: Thriller Spannung 2021: 13 Urlaubs-Krimis auf 1527 Seiten
: Uksak E-Books
: 9783738953725
: 1
: CHF 9.70
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 1600
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Thril er Spannung 2021: 13 Urlaubs-Krimis auf 1527 Seiten Von Alfred Bekker, Fred Breinersdorfer, Richard Hey, Horst Bieber, A.F.Morland, Hans-Jürgen Raben Kriminalromane der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende Krimis: A.F.Morland: Der Super-Boss von Brooklyn Fred Breinersdorfer: Auf der anderen Seite des Hofes Hans-Jürgen Raben: Eine Bombe für den Senator Horst Bieber: Alte Freundin braucht Hilfe Alfred Bekker: Tot und blond A.F. Morland: Eingemauert bei lebendigem Leib A.F. Morland: Henker in eigener Sache Richard Hey: Die Löwenbändigerin Horst Bieber: Die Kommissarin und die geheimnisvolle Fremde Horst Bieber: Ein Schwan stirbst selten allein Alfred Bekker: Hinter dem Mond Alfred Bekker: Münster-Wölfe Alfred Bekker: Kahlgeschoren Fred Breinersdorfer erfand den Fernsehermittler Anwalt Jean Abel. Richard Hey erfand die Kommissarin Katharina Ledermacher Horst Bieber gewann den deutschen Krimi-Preis. A.F.Morland erfand den Dämonenhasser Tony Ballard. Seine Romane haben über die Jahrzehnte eine Millionenauflage erreicht. Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

Es war feucht und kalt an diesem Morgen. Der Himmel - obwohl wolkenlos - war noch grau. Die Nacht konnte sich noch nicht entschließen, zu gehen, und der Tag war noch zu schwach, um sie zu vertreiben.

Still und verlassen lagen die riesigen Frachtkähne an den Piers von Brooklyn. Irgendwo kläffte ein Köter. Der Wind blies alte Zeitungsfetzen an den Fronten der Lagerhäuser vorbei. Wie Ungetüme aus der Vorzeit ragten die mächtigen Kräne empor. Bald würde hier das Leben erwachen,  wenn die ersten Hafenarbeiter eintrafen. Doch noch war alles ruhig.

Auf einem der Kähne bewegte sich eine Plane. Sie wurde ein Stück zurückgeschoben. Ein Kopf tauchte auf. Vorsichtig. Der Mann peilte die Lage. Er hatte ein großes rundes Gesicht und dunkle Knopfaugen. Ein leidender Ausdruck stand in seinem Antlitz. Das Leben schien nicht gerade sanft mit ihm umgegangen zu sein. Wie ein Mensch, der ständig auf der Flucht ist, sah er aus.

Die Luft war rein. Er tauchte wieder unter die Plane.

„Wie sieht's aus?“, fragte ihn eine zaghafte Mädchenstimme aus der Dunkelheit. Sie gehörte Maria Wassinski, seiner Schwester. Er hieß Jossip Wassinski und war um fünf Jahre älter als sie.

Sie stammten aus Polen, einem Land, in dem sie nicht mehr leben wollten. Sie hatten einfach nicht mehr die Kraft dazu. Sie waren wegen ihrer politischen Aktivitäten verfolgt worden. Man hatte ihnen das Leben so schwer wie möglich gemacht, und sie hatten befürchtet, in ihrer Heimat vor die Hunde zu gehen. Deshalb hatten sie sich entschlossen, auszuwandern. Illegal natürlich, denn eine Ausreisegenehmigung hätte man ihnen nicht erteilt.

Sie hatten ihre gesamten Ersparnisse zusammengerafft, hatten sich nach Danzig begeben, hatten einen Matrosen bestochen und waren als blinde Passagiere auf diesen Frach