: Lauren Blakely
: Hard Love - Ich kann dir nicht widerstehen!
: MIRA Taschenbuch
: 9783745750577
: Big Rock
: 1
: CHF 7.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Frauen sagen oft, dass es hart sei, einen guten Mann zu finden. Und ein harter Mann ist natürlich noch besser.
Deshalb bin ich ein echter Traumtyp - gut und hart. Ich warte nur noch auf die Richtige. Klar, da gibt es eine, aber Mia lebt nicht nur in der entgegengesetzten Ecke des Landes, sie ist auch noch meine beste Freundin. Absolut tabu also. Doch leider ist sie jetzt eine Woche in der Stadt und wir werden uns jeden Tag sehen, denn ihre Firma hat eine meiner Outdoor-Touren gebucht. Ich würde sie auch gerne jede Nacht sehen, wenn ihr wisst, was ich meine, aber jetzt kommt noch dazu, dass ich Geschäftliches und Privates immer trenne. Obwohl es wirklich verflucht hart ist, muss ich ihr auf jeden Fall widerstehen ...
»Sexy, köstlich, dieser Roman macht einfach Spaß!«
SPIEGEL-Bestseller utorin Marie Force
»Hard Love« ist die perfekte Liebesgeschichte, bei der man Herzklopfen bekommt, die ganze Zeit mitfiebert und auch öfter mal rot wird.«
Red Cheeks Reads



New-York-Times-Bestsellerau orin Lauren Blakelys Markenzeichen sind sexy Liebesromane voller Herz, Humor und heißer Bettszenen. Die Kuchen- und Hundeliebhaberin hat die meisten ihrer Erfolgsromane beim Gassigehen mit ihren vierbeinigen Freunden geplottet. Mit ihren heißen Romanen aus männlicher Perspektive trifft sie genau den Nerv der Leserinnen: Jeder Teil ihrer »Big Rock«-Serie stürmte direkt nach Erscheinen sämtliche amerikanischen Bestsellerlisten.

1. Kapitel

Die Menschen neigen dazu, alles Mögliche vorher zu überdenken, doch die meisten Entscheidungen sind recht einfach zu treffen. Entweder gehst du abends zu dem neuen Italiener, oder du bleibst zu Hause und isst ein Truthahn-Sandwich. Du machst die Wäsche und kannst ein sauberes Hemd anziehen, oder du schnüffelst dich auf der Suche nach einem halbwegs tragbaren Oberteil durch den Wäschekorb. Entweder zwackst du dir irgendwo die Zeit ab, um deine acht Kilometer zu laufen, oder du guckst noch zehn FolgenBreakingBad.

Nur zur Information: Die richtigen Antworten lauten: Italiener, waschen und Laufschuhe anziehen.

Genauso direkt beantworte ich die simple Frage, die mir Camilla Montes gerade gestellt hat, die Nachrichtensprecherin vom Regionalsender WRBS Channel 10.

»Patrick, wie können unsere Zuschauer herausfinden, ob Fluffy spazieren gehen will?«, fragt sie mit ihrer perfekt modulierten Fernsehstimme, die gut zu dem ebenso perfekt frisierten schwarzen Haar passt.

»Wenn man nicht weiß, ob Tiger, Tom oder Tabby bereit dafür ist, eine richtige Entdeckerkatze zu werden, dann gibt es einen einfachen Lackmustest, den jeder Katzenbesitzer durchführen kann.« Ich sitze ihr gegenüber auf der Couch und streiche mit einer Hand über Zeus’ Rücken. Er drückt sich gegen meine Hand und brummt, dabei ist sein Schnurren so laut, dass er Karriere im Katzensynchronisierungsbusiness machen könnte.Alter Angeber. Andererseits muss ich zugeben, wenn ich wie Al Green schnurren könnte, dann würde ich auch dafür sorgen, dass alle Ladys es hören. »Die entscheidende Frage lautet: Ist die Katze kooperativ oder nicht?«

»Interessant. Erzählen Sie uns mehr darüber«, sagt sie, und ihre Stimme trieft vor Neugier.

»Also, entweder Ihre Katze erlaubt es Ihnen, ihr ein Halsband um den haarigen Nacken zu legen, oder sie verwandelt sich in eine Statue, wenn Sie ihr das Geschirr umbinden, und Sie müssen sie auf ihrem Hintern über den Boden zerren, um sie überhaupt in Bewegung zu setzen.« Ich tue so, als würde ich eine widerborstige Katze an der Leine hinter mir herziehen.

»Das ist wohl eindeutig.« Camilla zeigt ihr einstudiertes Lächeln, dann deutet sie mit einem ihrer manikürten Fingernägel auf mich. »Doch woher wussten Sie, dass Sie es mit Zeus versuchen konnten? Wollten Sie einfach nur einen berühmten Wandergefährten haben, oder war er es, der darauf bestanden hat?«

»Ich habe auf den Kater gehört.« Ich beuge mich vor und lege eine Hand aufs Knie, wo meine Shorts aufhören. Der Sender mag es, wenn ich mich für meinen Beitrag vonTipps für die Zeit in der Natur wie ein Verkäufer von Outdoorausrüstung anziehe. »Sein Verhalten hat mir gezeigt, dass er dazu bereit ist. Einmal bin ich zum Beispiel durch den Flur gegangen, um den Müll wegzubringen, und Zeus ist mir durch die Wohnungstür nach draußen gefolgt, wobei er die ganze Zeit an meiner Seite geblieben ist.« Ich halte die Hand vor den Mund und imitiere ein Bühnenflüstern: »Und ich glaube nicht, dass er das nur wegen der Lachsreste im Müll getan hat.«

Camilla lacht.

»Auch ohne Lachs hat er recht häufig dieses neugierige Verhalten an den Tag gelegt, weshalb ich s