: Sylvie Braesi
: Horror Vacui Ein Magdeburg Krimi
: Books on Demand
: 9783751911139
: 1
: CHF 3.20
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 452
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Gibt es eine Verbindung zwischen dem Technikmuseum und der Lukasklause, die einen Mord erklären könnte? Wenn ja, was hat der längst verstorbene Otto von Guericke damit zu tun und hat er überhaupt etwas damit zu tun? Diese Fragen muss sich Hauptkommissar Martin Winkler stellen. Aber sind das auch die richtigen Fragen? Ich habe auch ein paar Fragen an Sie. Mögen Sie Vivaldi? Seine beliebten Vier Jahreszeiten werden regelmäßig in der Johanniskirche aufgeführt. Werden Sie nach dem Lesen dieses Buches Ihren nächsten Konzertbesuch ins Auge fassen, oder lieber nicht? Magdeburgs Ruf als etwas provinzielle Landeshauptstadt wird jedenfalls gehörig ins Wanken geraten. Schnell wird klar, Winkler hat es mit einem makabren und ungewöhnlichen Fall zu tun.

Sylvie Braesi ist eine Magdeburger Autorin. Sie hat eine Ausbildung als Heimerzieherin und war u.a. als Dozentin und Vermittlungscoach in der Erwachsenenbildung sowie als Kabarettistin tätig. Sie schreibt Krimis und Kurzkrimis. Ihre beiden ersten Bücher der Manhattan Trilogie, Manhattan Tenderloin und Manhattan Tenderloin, die Jagd geht weiter, veröffentlichte sie 2018. Das dritte Buch dazu, Manhattan Revenge, erschien 2019. Gemeinsam mit einer anderen Magdeburger Autorin veröffentlichte sie 2019 ein Buch mit Magdeburger Kurzkrimis unter dem Titel, Magdeburger Mord(s)geschichten. Horror Vacui ist das erste Buch ihrer neuen Magdeburger Krimireihe. Ihre Bücher veröffentlicht sie beim BoD Verlag als Selfpublisher.

Zwei


Eine halbe Stunde später war der Tatort abgesperrt und die Beamten der Kriminaltechnik begannen mit ihrer Arbeit, der Sicherung von Spuren und Beweismitteln. Ihre erste Handlung war, sich in die, für diese Fälle vorgeschriebene, Ganzkörpermontur zu werfen.

Die Gäste hatte man wieder in die Halle gescheucht und dort saßen sie, geschockt und erschüttert, wieder auf genau den Stühlen, von denen sie gerade erst in freudiger Erwartung des unterhaltsameren Teils des Abends aufgesprungen waren.

Man hatte ihnen mitgeteilt, dass sie sich bis auf Weiteres zur Verfügung halten müssten und so warteten sie auf das, was da auf sie zukommen würde. Jeder versuchte, mit der Situation auf seine Weise klarzukommen.

Einige versuchten, möglichst viel von der polizeilichen Ermittlung mitzubekommen, andere drehten dem Schauplatz des Schreckens demonstrativ den Rücken zu.

Zu dieser Zeit wurde beim LKA eine Mordermittlung eingeleitet und eine Sonderermittlungsgruppe mit dem klangvollen NamenHalbkugel gebildet. Das bedeutete nichts anderes, als dass die betreffenden Beamten verständigt wurden.

Als ersten erreichte Hauptkommissar Martin Winkler die Nachricht und der rief seine beiden Kollegen, die Kommissare Sören Grießler und Lars-Ole Pasold an.