: Rudolf Siart, René Lipkovich
: Rechnungswesen und Jahresabschluss einfach verstehen (Ausgabe Österreich) Ein Zugang mit Hausverstand für Unternehmer und Einsteiger
: dbv Verlag
: 9783704121370
: 1
: CHF 32.20
:
: Wirtschaft
: German
: 273
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Buchhaltun und Bilanzen verursachen bei vielen Anwendern und Adressaten Schwellenangst, Kopfschütteln und Resignation. Damit geht aber eine Fülle von wichtigen und hilfreichen Informationen verloren! Denn die Auswertung von Kennzahlen hilft, die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens zu beurteilen, Stärken und Schwächen der verschiedenen Teilbereiche zu erkennen, Entwicklungen zu erfassen und die Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen herzustellen.
Das vorliegende Werk kommt aus der Praxis und hilft in der Praxis. Ziel ist, nach dem Prinzip Hausverstand das Informationssystem Rechnungswesen zu nutzen. Dazu dient vor allem die Vielzahl an praktischen Beispielen, die idealerweise einen ?Aha-Effekt? bewirken.
Nach dem Grundverständnis zu Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung bzw zu den bestimmenden Begriffen Investition und Finanzierung werden die Zusammenhänge von den Grundlagen bis zum großen Ganzen, dem Jahresabschluss, nähergebracht ­? also wie die einzelnen Teile des Rechnungswesens ?zusammenspielen?. Vermeintli h komplexe Fragen werden dabei Schritt für Schritt plausibel beantwortet. Durch die vielen Praxisbeispiele (und Lösungen) gelingt es, sich nach und nach in die Materie einzulesen und schlussendlich aus Praktikersicht (als Anwender) mit dem Informationssystem Rechnungswesen nicht nur gut zurecht zu kommen, sondern es aktiv als Lenkungsinstrument zur erfolgreichen Unternehmungsführung zu nutzen.
Inhalt bezieht sich auf die Rechtslage in Österreich.
Zusatznutzen mit Mehrwert: externe Verlinkungen (auf Entscheidungen) sowie interne Verlinkungen zu Verweisen und vom Inhaltsverzeichnis.
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Titelseite1
Impressum2
Vorwort zum Vorgängerbuch3
Vorwort zur Neuauflage4
Leseanleitung5
Inhaltsverzeichnis6
Kap 1 - Grundlagen des Rechnungswesens12
1.1 Das Informationssystem Rechnungswesen – Fragen und Antworten12
1.1.1 Wie viel habe ich investiert, was ist daraus geworden? Wie reich bin ich zu einem Stichtag?13
1.1.2 Bin ich zum nächsten Stichtag ärmer oder reicher geworden?15
1.1.3 Von der groben Gesamtbetrachtung des Unternehmens ins Detail – was habe ich investiert und wie habe ich das finanziert16
1.1.4 Warum bin ich ärmer oder reicher geworden?22
1.1.5 Bedeutet Gewinn gemacht zu haben auch Geld zu haben? – das Verursachungs- oder Verpflichtungsprinzip25
1.1.5.1 Zusammenfassendes Beispiel28
1.1.6 Können Sie sich alle Zahlungen rechtzeitig leisten?30
1.1.7 Zuordnungskriterien zu Informationsträgern (Konten, Bilanz) – Soll und Haben33
1.1.8 Mittelverwendung (Soll) und Mittelherkunft (Haben) in der Bilanz36
1.1.9 Mittelverwendung (Soll) und Mittelherkunft (Haben) in der Gewinn- und Verlustrechnung37
1.1.10 Kontenrahmen und Kontenplan als Wegweiser40
1.1.11 Methodik der Verbuchung der Umsatzsteuer43
1.2 Die Parkordnung der Informationen (Organisation)49
1.2.1 Konten49
1.2.1.1 Hauptbuch und Nebenbücher54
1.2.1.2 Journal54
1.2.2 Saldenlisten55
1.2.3 Verständnisbeispiel Saldenliste62
1.2.4 Ordnungsgemäße Buchhaltung (Belegwesen)64
1.2.5 Die Erfassung von laufenden Buchungen – beispielhafte Geschäftsfälle67
1.2.6 Jahresabschlussbuchungen71
1.2.7 Die Qualität der Buchhaltung76
1.3 Von der Gründung zur ersten Bilanz76
1.3.1 Vom Privatvermögen in den Betrieb77
1.3.2 Liquiditätsbeschaffung78
1.3.3 Laufender Betrieb80
1.3.3.1 Miete80
1.3.3.2 Mitarbeiter83
1.3.3.3 Materialeinkauf84
1.3.3.4 Materialeinsatz85
1.3.3.5 Abwicklung des Auftrags89
1.3.3.6 Bezahlung der Rechnung durch den Kunden90
1.3.3.7 Bezahlung des Lohns91
1.3.3.8 Erhalt einer Eingangsrechnung92
1.3.4 Saldenliste93
1.3.5 Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung96
1.4 Gesetzliche Gliederungsvorschriften – Ausweissystem99
1.4.1 Die Gliederung der Bilanz99
1.4.2 Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung101
Kap 2 - Jahresabschluss104
2.1 Was ist zu tun?104
2.1.1 Abstimmung – Querverprobung105
2.2 Bilanzierungsgrundsätze106
2.2.1 Allgemeine Grundsätze106
2.2.1.1 Beispiel imparitätisches Realisationsprinzip – Niederstwertprinzip (Kundenforderung)108
2.2.1.2 Beispiel imparitätisches Realisationsprinzip – Höchstwertprinzip (Lieferantenverbindlichkeit)110
2.2.2 Bewertungsvorschriften für einzelne Bilanzpositionen111
2.2.2.1 Die Bewertung des Anlagevermögens111
2.2.2.2 Die Bewertung des Finanzanlagevermögens113
2.2.2.3 Die Bewertung des Umlaufvermögens114
2.2.2.4 Die Bewertung der Passivposten115
2.2.3 Bewertungswahlrechte (beispielhaft)117
2.2.3.1 Beispiel Bewertungswahlrechte – Mindest- und Höchstansatz121
2.2.3.1.1 Beispiel Bewertung zum Mindestansatz121
2.2.3.1.2 Beispiel Bewertung zum Höchstansatz122
2.2.3.1.3 Auswahlkriterien für das Heranziehen des Mindest- bzw des Höchstansatzes123
2.3 Unternehmensführung mit dem Rechnungswesen129
2.3.1 Wie plane ich? – Finanzplanung129
2.3.1.1 Management von Forderungen und Verbindlichkeiten (Offene Posten)130
2.3.2 Wie komme ich zu Informationen – Fragen und Antworten?133
2.3.2.1 Wo sehen Sie, wie hoch das Eigenkapital bzw das Fremdkapital ist?134
2.3.2.2 Wo sehen Sie, wie hoch das Anlagevermögen bzw das Umlaufvermögen ist?135
2.3.2.3 Wo sehen Sie, wie viele Barmittel vorhanden sind?136
2.3.2.4 Wo sehen Sie, wie viel Miete angefallen ist?136
2.3.2.5 Wo sehen Sie, dass die Rechnung eines Lieferanten bezahlt wurde?137
2.3.2.6 Wo sehen Sie, wie hoch die Bankkredite zu einem bestimmten Stichtag sind?138
2.3.2.7 Wo sehen Sie, wie hoch Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind?139
2.3.2.8 Wo sehen Sie, wie viel Umsatz Sie in einem Jahr gemacht haben und wie hoch die Personalkosten in dem Jahr waren?139
2.3.2.9 Wie sehen Sie, ob Sie alle kurzfristigen Schulden rechtzeitig zahlen können?140
2.3.2.10 Wie bauen Sie eine Saldenliste zur kurzfristigen unterjährigen Erfolgsrechnung (KER) um?142
2.3.2.11 Wie erhalten Sie aus der Saldenliste Ergebnisse für unterschiedliche Filialen?144
2.3.2.12 Wie ermitteln Sie den Deckungsbeitrag?146
2.3.2.13 Wie ermitteln Sie die Gewinnschwelle eines Unternehmens?148
2.4 Die Bilanz- und Rechnungswesenanalyse151
2.4.1 Das Working Capital – Kommen Sie mit Ihrem Geld aus?153
2.4.1.1 Analyse in Bezug auf die Zahlungs(un)fähigkeit156
2.4.2 Positives oder negatives Eigenkapital (Überschuldung)157
2.4.3 Die Cash-Flow Rechnung (Kapitalflussrechnung)159
2.4.4 Die fiktive Schuldentilgungsdauer (Schuldentilgungskraft)163
2.4.5 Die Eigenkapitalquote165
2.4.6 Weitere finanzwirtschaftliche Kennzahlen166