: Jack Mars
: Köder Null (Ein Agent Null Spionage-Thriller ? Buch #8)
: Lukeman Literary Management Ltd.
: 9781094305011
: 1
: CHF 5.60
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 300
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Sie werden nicht schlafen, bis Sie AGENT NULL zu Ende gelesen haben. Ein erstklassiges Werk, mit einer Reihe von gut entwickelten, sehr genießenswerten Figuren. Die Beschreibung der Action-Szenen befördert uns direkt in eine Realität, in der man meinen könnte, man säße im Kino mit Surround-Sound und 3D (es würde wirklich einen tollen Hollywood Film abgeben). Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.' --Roberto Mattos, Books and Movie Reviews   KÖDER NULL ist Buch #8 der #1 Bestseller AGENT NULL-Reihe, die mit AGENT NULL (Buch #1) beginnt. Es erhielt fast 200 Fünf-Sterne-Rezensionen und kann kostenlos herunterladen werden.   Ein neues high-tech Schienengewehr, das die Fähigkeit hat, eine unaufhaltsame Rakete mit einer Geschwindigkeit sieben Mal so schnell wie Schall zu feuern, wurde erfunden ? und das Schicksal Amerikas ist bedroht. Wer oder was ist das Zielobjekt? Und wer steckt hinter dem Abschuss?   In einem verrückten Wettstreit gegen die Zeit muss Agent Null all seine Fähigkeiten einsetzen, um die Quelle dieser unaufhaltsamen Waffe zu entdecken und ihr Ziel herauszufinden, bevor es zu spät ist.   Doch gleichzeitig erfährt Null von einer schockierenden Neuentwicklung in seinem mentalen Zustand, die ihn endgültig außer Gefecht setzen könnte. Kann er die Welt retten ? und kann er sich selbst retten?   KÖDER NULL  (Buch #8) ist ein Spionage-Thriller, den man einfach nicht aus der Hand legen kann.   'Thriller-Schriftstellerei vom besten.' --Midwest Book Review (in Bezug auf Koste es was es wolle)   'Einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.' --Books and Movie Reviews (in Bezug aufKoste es was es wolle)   Jack Mars' #1 Bestseller LUKE STONE THRILLER Serie (7 Bücher) ist ebenfalls erhältlich. Sie beginnt mit Koste es was es wolle(Buch #1), das gratis heruntergeladen werden kann und über 800 fünf-Sterne-Rezensionen erhielt!

Jack Mars ist der USA Today Bestseller Autor der LUKE STONE Thriller Serie, welche sieben Bücher umfasst (und weitere in Arbeit). Er ist außerdem der Autor der neuen WERDEGANG VON LUKE STONE Vorgeschichten Serie und der AGENT NULL Spionage-Thriller Serie. Jack würde sich freuen, von Ihnen zu hören. Besuchen Sie seine Webseite www.jackmarsauthor.com und registrieren Sie sich auf seiner Email-Liste, erhalten Sie ein kostenloses Buch und gratis Kundengeschenke. Sie können ihn ebenfalls auf Facebook und Twitter finden und in Verbindung bleiben!

 

 

 

VORWORT


 

 

Das Schiff an sich war ein modernes Kunstwerk.

Von Bug bis Heck war es sechzehn Meter lang und vierzehn Seelen fanden bequem darauf Platz. Es brauchte aber nur drei, um es effizient zu besetzen. Zwei Innenbordmotoren mit Dualkalibrierung, die zusammen vierzehnhundert PS hergaben, und die eine Höchstgeschwindigkeit von zweihundertvierzig Stundenkilometern an den Tag legten. Die schwer ortbare Technologie machte es praktisch unsichtbar für Radar, Sonar, Infrarot und fast alle Arten von elektromagnetischer Ortung. Sein Rumpf hatte eine reflektierende Schicht, die bei naher Betrachtung silbrig und fast fließend aussah. So ahmte das Schiff den Fluss des Wasser nach, in dem es tief lag, wenn es ruhte. Aus einer Entfernung von etwa dreihundert Metern oder mehr erschien es aber nur unscharf und verschwommen, vielleicht eine Hitzewallung, eine Spiegelung des Ozeans oder auch einfach nur eine Sinnestäuschung.

Genau deshalb nannte man esBanjjag-Im, oder aus seinem muttersprachlichen Koreanisch grob auf Englisch, die gemeinsame Sprache der internationalen Crew, übersetzt: dieGlimmer.

Trotz allGlimmers Instrumenten und Einrichtungen war sie trotzdem nur ein Beförderungsmittel nicht nur wortwörtlich, weil sie ein Schiff war, sondern auch, weil sie etwas beförderte, das weitaus wertvoller war. Wie eine vergoldete Truhe oder ein dekoratives Schmuckkästchen enthielt dieGlimmer ein wahrhaftes Meisterstück, das versteckt hinter den gekrümmten Querspanten ihres Rumpfes, unter einer automatisierten Aluminiumluke auf eine hydraulische Hebebühne montiert war. Es war das Magnum Opus jener, die es geheim hielten.

Park Eun-ho fand, dass er unfassbares Glück hatte, zu ihnen zu gehören. Er war zwar erst neunundzwanzig und fast zehn Jahre jünger als der Rest der Besatzung, doch seine Arbeit über theoretische Plasmaballistik zählte als unabdingbar für das Projekt. Und ab heute wäre seine Arbeit auch nicht mehr theoretisch. Der Gedanke machte ihn regelrecht schwindlig. Er gab sich allerdings Mühe, das zu verstecken und die Feierlichkeit seiner Kollegen nachzuahmen. Es stimmte schon, dass sein Interesse in dem Feld anfänglich durch Videospiele geweckt wurde, doch das gab er nur sich selbst zu. Vor anderen schwärmte er stundenlang über den Einfluss von Science Fiction auf Erfindungen in der Welt Handys, Touchscreens, virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, sogar Energydrinks all diese unmöglichen Träume, die solange bestanden, bis sie wissenschaftliche Tatsachen wurden.

Sein Mentor, Dr. Lee von der Universität von Seoul, hatte ihn empfohlen und abgesehen von der erwünschten Nutzlast hatte Eun-ho während der ersten Monate kaum eine Ahnung gehabt, woran er eigentlich arbeitete. Aufgrund seiner Forschungsarbeit wusste er, dass es sich offensichtlich um eine Waffe handelte. Letztendlich mussten die verschiedenen Stränge der Forschung zusammenkommen, weshalb mehrere Ingenieure, die an dem streng geheimen Vorhaben teilnahmen, versammelt wurden.

Eun-ho entdeckte später, dass nur der zwei Männer von Anfang an ganz über die Details informiert waren: Ein General, der dem Verteidigungsministerium angehörte, und ein hochrangiger Politiker, der dem Präsidenten nahestand. Beide gehörten zu der Regierung des Landes, das erHanguk nannte (romanisiert aus seiner Muttersprache zuKorea, wenn sie Englisch sprachen). Die westliche Welt nannte diesen Staat Südkorea. Eun-ho hatte keinen dieser beiden Männer bisher kennengelernt und sie waren auch nicht an Bord derGlimmer, als sie ihre Jungfernfahrt machte, auf der er einer der zwölf anwesenden Personen war.

Das war ein Privileg, das nur ein kleiner Teil von ihm bereute.

Fast drei Stunden zuvor hatten sie von der südwestlichen Küste abgelegt. Es war zu dieser seltsamen Uhrzeit, die man entweder als sehr spät nachts oder sehr früh morgens bezeichnen könnte, je nach Perspektive. Das Zuhause derGlimmer an der Küste war ein ländlicher Wasserdurchlass an einem steinigen Strand, der von Gefahrenschildern umringt war. Die warnten Reisende davor, dass die Gegend voller nicht explodierter Landminen aus der Zeit des Koreakriegs war. Das stimmte natürlich nicht. Im Schutz der Dunkelheit bestie