Als wir vor nunmehr fast vier Jahren mit der Arbeit an unserem ersten gemeinsamen Buch »Und erlöse uns von den Blöden« begonnen haben, fanden wir, es sei höchste Zeit, endlich ein Plädoyer für den gesunden Menschenverstand (oder wie der Österreicher sagt: Hausverstand) zu halten – beziehungsweise aufzuschreiben. Zu feindselig standen sich unserer Beobachtung nach viele Gruppen gegenüber: Fleischesser und Veganer, Raucher und Nichtraucher, SUV- und Lastenfahrradfahrer, Dicke und Dünne, Alte und Junge, Städter und Landbevölkerung, Gutmenschen und Wutbürger, Politiker und Politikverdrossene, junge Feministinnen und alte weiße Männer, Naturfreunde und Steingarten-Anleg