: A. F. Morland
: Tony Ballard Band 41 bis 50 Romanpaket
: CassiopeiaPress
: 9783956175657
: 1
: CHF 8.10
:
: Horror
: German
: 1047
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Tony Ballard ist der Dämonenhasser. Er kämpft gegen die Mächte der Finsternis und begegnet dem Unfassbaren. Vampire, Dämonen, Werwölfe und andere Kreaturen der Schattenwelt sind seine unbarmherzigen Gegner. Erfolgsautor A. F. Morland schuf diese einzigartige Horror-Serie, die jetzt endlich auch im E-Book vorliegt.

Die Saat der Hölle


Dämonenhasser Tony Ballard Band 41

von A. F. Morland

Die Falle war raffiniert aufgebaut und so perfekt, dass ein Entrinnen unmöglich war. Und dann schuf Phorkys, der Vater der Ungeheuer, ein Wesen, das an Grauen und Vernichtungswillen unüberbietbar war.

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»Ich bin enttäuscht von dir«, sagte Phorkys, der Vater der Ungeheuer, zu Rufus, dem Dämon mit den vielen Gesichtern.

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London.

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Wir saßen im Fond des silbermetallicfarbenen Rolls-Royce von Tucker Peckinpah. Der livrierte Chauffeur des Industriellen lenkte das teure Fahrzeug durch die Londoner Innenstadt.

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Obgleich das IPC erst in vierzehn Tagen eröffnet werden sollte, waren die Heizanlagen schon in Betrieb, und es gab auch bereits einen Nachtportier.

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Als ich vom morgendlichen Waldlauf zurückkam, duftete mir aus der Küche herrlicher Kaffee entgegen.

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John O’Hara wohnte in der Flood Street. Ich fuhr ein Stück an der Themse entlang und bog dann in diese Straße ein.

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Mich überlief es eiskalt. John O’Hara war auf dem besten Weg, ein Monster zu werden. Doch noch hatte ich es in der Hand, dies zu verhindern.

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Das Sehenswerteste von allem, war zweifellos Maggie Miller. Sie war das Mädchen, das die Führung durch das Monstergebäude leitete.

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Mir lief ein kalter Schauer über die Wirbelsäule. Ich beugte mich über den Mann. Er lag auf dem Rücken, hatte die Arme ausgebreitet, schien nicht mehr zu leben.

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John O’Hara, der Nachtportier, hatte schreckliche Wachträume. Er sah grauenvolle Dinge, und er wusste, dass sie ihm nicht von seinem überreizten Gehirn vorgegaukelt wurden, sondern tatsächliche Geschehnisse waren, die in naher Zukunft passieren würden.

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Das zarte rothaarige Mädchen hockte mit angezogenen Beinen auf der kalten Treppe und zitterte wie Espenlaub.

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Paula Lynas fröstelte. Sie klapperte mit den Zähnen, obwohl es nicht kalt war. Leo Barr zog wortlos sein Jackett aus und hängte es dem zierlichen, zerbrechlich wirkenden Mädchen um.

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Ich ließ mir von Maggie Miller die vier riesigen Brenner der Ölfeuerung und ihre Funktionen erklären. Von hier unten aus wurde also der gesamte IPC-Komplex zentral beheizt.

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Sein Innerstes kehrte sich nach außen. Er wurde von einer unvorstellbaren Kraft regelrecht umgestülpt!

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Tucker Peckinpah setzte gleich nach John O’Haras Anruf die Hebel in Bewegung.

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Panik erfasste die beiden Mädchen sowie Barr und Jackson. Es war Lance Selby und mir kaum möglich, die Leute zu beruhigen.

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Wir teilten das Geschoss, in dem wir uns befanden, in Sektoren ein. Maggie Miller machte das, denn sie war die einzige, die sich hier unten wie niemand sonst auskannte.

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Paula Lynas und Leo Barr sollten zwei nebeneinander liegende Sektoren absuchen. Sie gingen deshalb ein Stück gemeinsam.

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Die rote Körperoberfläche des Scheusals hatte sich teilweise mit harten grünen Schuppen bedeckt. Muskelfasern durchkreuzten diesen Panzer. Das Maul der Bestie öffnete sich in diesem grauenerregenden Augenblick.

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In meinem Sektor war die Computerabteilung untergebracht. Wenn diese hochentwickelte Datenbank in Betrieb genommen würde, würden hier Millionen von Facts gespeichert werden, die man binnen weniger Sekunden jederzeit wieder abrufen konnte.

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Wir eilten darauf zu. Lance ging kurz in die Hocke. Er richtete sich gleich wieder auf. »Dabei kann es sich meiner Meinung nach, nur um das Blut von Leo Barr handeln.«

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Der Mann lehnte in einer schattigen Mauernische.

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Das Lokal war erlesen, das Essen war hervorragend gewesen, der Wein schmeckte vorzüglich. Die Kellner waren niemals aufdringlich, aber immer dann zur Stelle, wenn man einen Wunsch hatte. Die Räumlichkeiten vermittelten eine Atmosphäre von Gediegenheit und zurückhaltender Eleganz.

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Eine Hülle war Leo Barr nur noch!

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Jackson hatte die Risse in der Wand nicht wahrgenommen. Sie lagen rings um die Öffnung der Klimaanlage. Im nächsten Augenblick brach die Wand krachend und berstend auf.

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Tucker Peckinpah stoppte den Rolls-Royce in der Chichester Road vor dem Haus Nummer 22. Hier wohnten...