: Heinz Duthel
: SCHAUT HER. WAS ICH WEIß UND WER ICH BIN. DIE ZEHN FESSELN, DIE UNS BINDEN. WIR WISSEN NICHT, WER WIR SIND.
: neobooks Self-Publishing
: 9783752920710
: 1
: CHF 5.50
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: Philosophie, Religion
: German
: 153
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
DIE ERSTE FESSEL BEGIERDE. Begierde ist deswegen so gefährlich, weil sie uns glauben macht, das Objekt unseres Begehrens sei, was wir wirklich wollten und was uns wirklich glücklich machen könnte. Wir sehen nicht die Gefahren, die darin liegen, Objekten unserer Begierde nachzujagen. Wenn in uns Begierde aufkommt, sind wir nicht länger zufrieden. Wir sind nicht zufrieden mit dem, was wir haben und wer wir sind. Die Lehre des Buddha handelt davon, wie wir glücklich im gegenwärtigen Moment leben können. Doch wenn in uns die Flamme der Begierde, lodert, sie entweder zu nicht mehr imstande. Wir glauben, dass wir ohne das Objekt unserer Begierde nicht wirklich glücklich sein könnten, und so verlieren wir all unseren Frieden sowie die Fähigkeit, glücklich im Hier und Jetzt zu sein. ES GIBT KEIN ICH, DAS DEN EREIGNISHORIZONT PASSIERT. Im Zentrum des Schwarzen Lochs herrscht eine eindimensionales Singularität. Die die Masse von Milliarden von Sonnen in einem unvorstellbar kleinen Raum bindet. Im Endeffekt eine unendliche Masse, buchstäblich ein Universum in etwas, das Infinite sieh mal kleiner ist als ein Sandkorn. Die Singularität ist etwas Unergründliches jenseits von Raum und Zeit.

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