: Roland Greger
: Ich hab Jesus, du nicht? Mach dein doch Leben leichter
: Books on Demand
: 9783752612967
: 1
: CHF 4.40
:
: Christentum
: German
: 172
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Ein Buch, das dich enger zu Gott und damit dein Leben in eine angenehme Leichtigkeit führt. Wie oft fühlen wir uns ausgebremst und fragen uns selbst und Gott, was er denn mit uns vorhat? Riesige Berge türmen sich auf. Wir verkomplizieren Gottes Anweisungen aus der Bibel, die uns dadurch nicht selten widersprüchlich erscheint. Dabei möchte er nichts sehnlicher, als dass wir uns eng an ihn kuscheln, unseren Weg gemeinsam mit ihm gehen und dabei stets auf ihn schauen. Denn dadurch kann er uns seinen Segen schenken und unser Leben wird trotz oft widriger Umstände leichter. Das Buch beleuchtet zwölf alltägliche Aspekte unseres Lebens aus biblischer Sicht: - Warum wachsen am Kirschbaum eigentlich Kirschen? Könnten dort nicht auch Feigen gedeihen? Nein, natürlich nicht!, wird jemand zu Recht einwenden. Warum ist das so? Wir alle kennen das biblische Prinzip von Saat und Ernte. - - Wie ist das mit der Liebe? Kann Gott mich wirklich lieben, obwohl ich doch ständig in die bitterböse Falle der Sünde tappe? Und das mit der Nächstenliebe fällt mir auch schwer! Nein, vor Gott kann ich nicht bestehen. Oder doch? - - Ich bin Christ, mein Freund ist Muslim, ein anderer Bekannter Jude. Was die mir erzählen, hört sich auch plausibel an. Ein Esoteriker hat mir etwas gezeigt, das hat mich umgehauen, denn das funktioniert wirklich! Nun hat ein Freund aus der Gemeinde von Irrglauben gesprochen. Was ist eigentlich Irrglaube, wer bestimmt denn, was Irrglaube ist und was nicht? - ... und noch viele weitere Themen. Gott vermag uns in der Bibel alle Fragen zu beantworten. Dieses Buch soll uns sanft, mit Humor und unterhaltsam dorthin führen.

Roland Greger, geboren 1962 in Bamberg. Als ehemals eifriger Verfechter des Atheismus bekehrte er sich mit 28 Jahren in einer freien Christengemeinde in München, wo er noch im selben Jahr mit dem Studium an der Bibelschule begann. Heute lebt er als freier Altenpfleger und Dozent, zweiter Vorsitzender des christlichen Lokalsenders Radio Meilensteine und Betreiber des christlichen Webradios JC channel im Großraum Nürnberg. Die Verbreitung des Evangeliums, so wie die Bibel es lehrt, ist eines seiner Herzensanliegen.

Du bist gesandt … bleib locker


In einer Predigt meinte der Pastor, wir sollten Jesus nachfolgen. Nun, das ist nicht gerade neu, das ist allgemein bekannt unter Christen. Für diese Erkenntnis brauche ich nicht einmal die Schrift zu studieren.

Er sprach weiter:Wie können wir Jesus nachfolgen? - Indem wir das tun, waser getan hat! Bei diesem Punkt gehen bereits die ersten Meinungen auseinander. Inwieweit können wir das tun, waser getan hat, inwieweit dürfen wir das überhaupt? Hier liegt bereits Zündstoff im Thema!

Jesus hat selbst gesagt: „Ihr werdet die Dinge tun, die ich tue und noch größere”. Bis hierher war für mich alles noch klar! Doch dann stellte der Prediger die Frage: „Was hat Jesus denn getan?“

So eine Frage regt zum Denken an. Schnell beantwortete er sie selbst. Kurz und bündig, ein Wort, drei Buchstaben!

Was hat Jesus getan? – Nix! N – i – x. Jesus hat nichts getan!

„Wie bitte?“, staunende Augen. Der Prediger redet unbeirrt weiter und zieht eine Schlussfolgerung: Wenn Jesus nichts getan hat, dann sollten auch wir nichts tun! - Das ist zwar in sich logisch, aber die Sache mit dem „Nichts“ befremdet dabei enorm.

Wenn wir das so stehen ließen, dann könnten wir das Buch jetzt zuschlagen, ins Regal stellen, nichts tun und abwarten bis wir sterben. Anschließend könnten wir Gott fragen: „War das so richtig?“ – Nein, natürlich nicht!

Die Auflösung ist, dass Jesus nichtsaus sich selbst heraus tat. Wir kennen das: Wir haben unsere Vorstellung vom Leben, gewisse Vorlieben und gemäß ihnen handeln wir.

Sie sind letztendlich der Motor, der uns antreibt.

Bei Jesus war das anders. Wir können in der Schrift nirgends finden, dass Jesus jemals einen Schlachtplan entworfen hätte:

„Kommt, liebe Jünger, setzt euch mal her, wir machen jetzt Brainstorming. Zuerst definieren wir ein Ziel, dann wird der Weg dorthin festgelegt, in kleine Teilschritte zerlegt und das Ganze ist dann messbar und wir können regelmäßig Erfolgskontrollen durchführen.“

Nein! Jesus kam in diese Welt, er hatte einen Auftrag vom Vater und den erfüllte er, ohne Planung und Erfolgskontrolle. Was tat er, um diesen Auftrag zu erfüllen? – Nichts, tatsächlich nichts, außer: Er tat nur das und genau das, was Gott ihm sagte, sonst nichts! Schauen wir in die Schrift.

Johannes 4, 34

Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue