: Kazuhiro Nakagawa
: Augen-Yoga Die Nakagawa-Methode für ein Leben ohne Brille - Der Bestseller aus Japan
: Goldmann
: 9783641192914
: 1
: CHF 8.10
:
: Alternative Heilverfahren
: German
: 240
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dieses Buch erklärt auf unterhaltsame und leicht verständliche Art die erfolgreiche Nakagawa-Methode des renommierten Augenarztes und Bestsellerautors Kazuhiro Nakagawa. Basierend auf Yoga-Techniken und Konzentrationsübungen, Gedächtnistraining und Imagination, die allesamt auf das Gehirn als physiologischer Ursprung der Sehkraft fokussieren, heilt er Leiden wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Grauer Star, Schielen. Selbst nahezu erblindete Menschen wenden seine Methode mit verblüffendem Erfolg an. Ein Ratgeber mit umfangreichen Sehtests, vielen praktischen Übungen, Fallgeschichten und einer kurzweiligen Einführung in die anatomischen, neuronalen und physiologischen Grundlagen des Sehsinns.

Dr. Kazuhiro Nakagawa, Direktor des Vision Fitness Center (Tokio, Japan) entwickelte mit seiner 'Nakagawa-Methode' eine unkonventionelle Augentherapie, die sensationelle Erfolge feiert. Mit über zwei Millionen verkaufter Exemplare ist der Arzt und Bestsellerautor eine Koryphäe der Augenheilkunde.

Zur Einstimmung

Erfahrungen mit der Nakagawa-Methode

Der Baseball-Held

Ein Junge konsultierte mich, als er in der dritten Klasse war. Er erhoffte sich Hilfe durch ein Training für besseres mentales Sehvermögen. Ich fragte ihn, was sein Traum sei, und er sagte: »Vierter Batter bei den Hanshin Tigers werden!« Sein Vater war mit einem echten Clean-up-Batter (vierten Batter) der Hanshin Tigers befreundet, der die Familie des Jungen manchmal besuchte.

Er hatte eine Sehschärfe von 1,5, was ein recht guter Wert ist, und ich unterstützte ihn beim Training seiner geistigen Sehkraft, um ihm den Sprung auf die nächste Leistungsstufe zu ermöglichen.

Er schlug sich später sehr gut im Universitäts-Baseball und kam schließlich bei einem Verein der ersten Liga in Tokio unter – genau das, was er sich gewünscht hatte.

Von seinem ersten Spiel im Profi-Baseball an blieb er vor jedem Spiel die ganze Nacht auf und gab sich richtig die Kante, was immer wieder von hoch fieberhaften Mandelentzündungen begleitet war. Aber wenn es dann zur Sache ging, zeigte er auf dem Spielfeld so glänzende Leistungen, dass er schließlich sogar die Auszeichnung des wertvollsten Spielers bekam.

Und seine Leistungsbilanz ist seither makellos geblieben, die Zahl seiner Home Runs und Hits sowie sein Schlagdurchschnitt macht ihn im japanischen Baseball zu einem der bestbezahlten Megastars. Wäre er bei den New York Yankees, hätte er ganz sicher die Stellung eines Derek Jeter.

Ein Fernsehstar

Einmal kam ein reizendes fünfjähriges Mädchen in Begleitung seiner Mutter zu mir. Ihre Heimat war die Präfektur Hyogo, sie hatten eine weite Reise auf sich genommen. Der heimische Augenarzt hatte gesagt, das Mädchen könne sein Augenlicht verlieren, wenn nicht sofort etwas gegen ihre Weitsichtigkeit und Sehschwäche, gegen den Astigmatismus (Hornhautverkrümmung oder Stabsichtigkeit) und das akkommodative Schielen unternommen werde. Da ihre grundsätzliche Sehkraft eingeschränkt war, ließ sich der Zustand auch mit einer Brille nicht wesentlich verbessern.

Die Mutter machte sich Vorwürfe, weil sie die Augenprobleme ihrer Tochter nicht frühzeitig erkannt hatte, und zeigte sich jetzt umso mehr bemüht, alles zu unternehmen, was ihr vielleicht helfen konnte. Sie sorgte sich auch um die Zukunft ihrer Tochter und war voll banger Erwartung, ob ich wohl würde helfen können.

Die Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung hatten bei diesem Mädchen ein so erhebliches Ausmaß, dass ich die Behandlung aufzunehmen beschloss. Der Mutter sagte ich: »Über die Erfolgsaussichten kann ich erst etwas sagen, wenn ich erste Versuche gemacht habe, aber ich werde nichts unversucht lassen.«

In der Folgezeit kam das kleine Mädchen aus der Präfektur Hyogo einmal im Monat zu mir. Sie war von freundlichem Wesen und sehr intelligent, sie hörte mir sehr genau zu.

Zum Glück verbesserte sich das Sehvermögen des Mädchens von der ersten optometrischen Untersuchung an.