: Steffi Frei
: Schicksal der Fearane 3 Kristallseele
: Books on Demand
: 9783753451053
: 1
: CHF 2.80
:
: Fantasy
: German
: 356
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Band 3 der Fearane-Trilogie Das Schicksal der Fearane scheint besiegelt, eine neue Ära bahnt sich an. Doch in der Zeit der Not finden Finéra und ihre fearanischen Freunde ein weiteres Mal den Mut, zu kämpfen. Der letzte Widerstand gegen den grausamen Metallfürsten beginnt. Während des entscheidenden Kampfes offenbart der Urkristall seine Geheimnisse über den Anbeginn des geflügelten Volkes und dessen wahre Bestimmung. Nach und nach enthüllt sich, dass nicht alles ist, wie es schien ... Eine Geschichte über eine alte Prophezeiung, über die Furcht vor dem eigenen Schicksal und über den schmalen Grat zwischen Vergebung und Vergeltung. enthüllend - geheimnisvoll - schicksalshaft

Steffi Frei lebt mit ihrem Seelengefährten und ihren drei Seelenhunden in dem kleinen, beschaulichen Hagen in Nordrhein-Westfalen. Von klein auf hegt sie eine große Leidenschaft für Geschichten und schmückt die Realität mit ihrer Fantasie aus. Bereits im Alter von zehn Jahren schrieb sie ihre erste Geschichte über die Meersau Emma, die auf Reisen geht. Mit ihrem Debüt Schicksal der Fearane - Die letzte Tiare hat sie sich einen lang gehegten Herzenstraum erfüllt und den Grundstein für eine hoffentlich lange Reihe an Buchveröffentlichungen gelegt. Seit 2019 betreibt Steffi Frei die Seite Geschichtenrausch.de, um dort ihre Schreib- und Leseleidenschaft zu teilen. Neben Buchrezensionen und diversen anderen buchigen Themen finden sich dort auch viele Infos über die Fearane-Trologie und ihre Schreiberfahrungen. Wenn Steffi Frei eine fiktive Welt bereisen könnte, wäre das Mittelerde, denn dort ist schon seit langer Zeit ein Teil ihres Herzens zuhause. In der realen Welt streift sie gerne mit ihren Hunden durch die Natur, schaut Serie oder oder grübelt über die kleinen und großen Fragen des Lebens nach.

GILDRA, eine junge Magd aus einem kleinen Dorf am Rande des Großen Waldes, eilte rasch durch die Finsternis des lichtundurchlässigen Waldlandreiches und zog den Mantel enger um ihren Körper. Mit bangem Herzen schaute sie sich nach allen Seiten um. Äste knackten, es raschelte im Unterholz, in der Ferne schuhute eine Eule. Es schien ihr, als schlichen unsichtbare Waldgeister um sie herum und flüsterten unverständliche Worte in ihr Ohr. Einmal strich ein Ast wie ein knorriger Finger durch ihr Haar und ließ Gildra einen erschreckten Schrei ausstoßen. Eine düstere Macht musste in diesem Wald hausen. Daher war es nicht umsichtig von ihr, alleine durch das Gehölz zu streifen, erst recht nicht in ihrem Zustand. Gildra legte schützend die Arme um ihren Bauch und lief weiter. Sie hatte keine andere Wahl, sie musste herausfinden, ob mit ihrem Ungeborenen alles in Ordnung war.

Geschwind folgte sie dem Weg, den die Hebamme Elise ihr gewissenhaft eingebläut hatte. War der Trampelpfad zunächst leicht zugänglich gewesen, wurde er mit fortschreitendem Verlauf immer unwegsamer. Gildra musste sich durch mit Dornen besetztes Gestrüpp kämpfen, über umgestürzte Baumstämme klettern und durch stinkenden Morast waten. Doch sie wagte es nicht, die Hindernisse zu umgehen und dabei womöglich den Pfad aus d