: Hinrich Hans Pries
: Der Dritte Weltkrieg fällt aus 2033
: Books on Demand
: 9783756868711
: 1
: CHF 10.00
:
: Historische Romane und Erzählungen
: German
: 496
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Durch eine Erfindung wurden alle Atomwaffen abgeschafft. Auch Russland gibt sich demokratischer, als es noch vor kurzem für denkbar erschien. Es gibt plötzlich die Hoffnung auf echten Frieden. Aber wird die Welt tatsächlich friedlicher, wenn die atomare Abschreckung der Großmächte nicht mehr greift? Der Autor erlebte den Krieg als Kind und Jugendlicher. Er hasste den Krieg und alle, die ihn verursachten, oder es immer noch tun. Als dieses Buch über den Dritten Weltkrieg geschrieben wurde, gab es den Ukrainekrieg 2022 noch nicht. Zumindest nicht in der schlimmen Form, wie er derzeit berichtet wird. Doch es gab eine Vorahnung, dass die Welt sich entscheiden muss: Will sie einen weiteren Weltkrieg verhindern?

Fing erst mit 88 an zu schreiben. Nach dem Tode seiner Frau vor drei Jahren, war plötzlich eine Langeweile, die er ausgleichen musste.. Mittlerweile ist er bei seinem vierten Buch. Er will daran nichts verdienen. Jegliche Rendite aus diese Buch wird gespendet, an Kinder in Not.

Prolog


Zu jedem Buch gehört an und für sich ein Prolog. Und was schreibt man da? Was man so denkt, oder über irgendetwas aus seinem Leben? Wen interessiert das wirklich?

Doch, ich sollte erklären, weshalb ich als fast Neunzigjähriger angefangen habe, über etwas zu schreiben. Ob sinnvoll oder nicht, weiß man meistens erst hinterher. Ich hatte zwar viele Bücher gelesen. Doch selbst welche schreiben? Ich glaubte, irgendwas anderes ganz gut zu können. Aber was Längeres schreiben? Ich erkläre das in der Sprache meiner Enkel: Da hatte ich nicht den geringsten Bock drauf.

Mein Liebesleben fing an, als ich sechzehn war. Sie war erst fünfzehn. Wir sind über siebzig Jahre zusammengeblieben, immer ein richtiges Liebespaar. Vierundsechzig davon waren wir verheiratet.

Jetzt die Tragik: Meine Frau wurde dement. In den letzten drei Jahren ihres vorher so wunderschönen Lebens hat sie mich nicht mehr erkannt. Da braucht man Hilfe. Ich hatte gute Ärzte und zwei Altenpflegerinnen. Alle waren lieb zu ihr und gaben ihr Bestes.

Meine Frau ist vorletztes Jahr verstorben, in meinen Armen, mit einem friedlichen Lächeln.

Ein großes Bild von ihr hängt in unserem Schlafzimmer. Ich spreche täglich mit ihr. Ich hatte das Gefühl, dass sie zu mir gesagt hat, du hast jetzt keine Aufgaben mehr. Du musst irgendetwas Vernünftiges tun.

Schreib mal ein Buch!

Das wäre das Letzte, dachte ich. Bei Aufsätzen in der Schule hatte ich immer die schlechtesten Noten, meist