: Sharon Kendrick, Susan Meier, Scarlett Clarke, Lucy King
: Julia Extra Band 573
: Cora Verlag
: 9783751534376
: Julia Extra
: 1
: CHF 5.40
:
: Erzählende Literatur
: German
: 432
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

STU M DER BEGIERDE IM CASTELLO von SHARON KENDRICK

Ein Sturm zieht auf - plötzlich ist Kelly mit Romano Castelliari in dem einsam gelegenen Castello in der Toskana gefangen! Bevor seine Schwester, ihre beste Freundin, eintrifft, muss sie um den arroganten Milliardär mit dem gefährlichen Sex-Appeal einen Bogen machen! Was unmöglich ist ...

NUR EINE NACHT MIT DEM SEXY TRAUZEUGEN? von SUSAN MEIER

Bei einer Verlobungsparty von Freunden begegnet Marietta einem unwiderstehlichen italienischen Traummann - und landet mit ihm im Bett. Mit süßen Folgen! Marietta ist entschlossen, ihr Kind allein aufzuziehen. Doch als sie das Rico gesteht, erlebt sie eine Überraschung ...

DIESE VERBOTENE SEHNSUCHT NACH DIR von SCARLETT CLARKE

Prinzes in undercover! Ein Jahr lang im fernen Edinburgh leben und arbeiten: Diesen Wunsch erfüllt sich Prinzessin Eviana. Sich dabei in ihren Boss, den attraktiven Schotten Shaw Harrington, zu verlieben, war nicht der Plan! Der nicht ahnt, wen er nachts in seine starken Arme zieht ...

SPIEL MIT DEM FEUER UNTER GRIECHISCHEN STERNEN von LUCY KING

Wie konnte er sich nur zu einem One-Night-Stand mit Olympia Stanhope hinreißen lassen? Zwischen ihren Familien herrscht eine erbitterte Fehde! Doch damit nicht genug: Der griechische Tycoon Alexandros Andino erfährt fassungslos, dass seine schöne Feindin sein Kind erwartet ...



<p>Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt,"besten Job der Welt" zu haben.</p>

2. KAPITEL


Romano spürte Kellys Gegenwart, noch bevor er sie sah. Er wusste einfach, dass sie da war, obwohl sie kein Geräusch von sich gab. Als würde sie bei ihm irgendeine Art sechsten Sinn aktivieren, der nur auf sie ansprang. Wie zum Teufel machte sie das nur?

Als er sich langsam zu ihr umdrehte, stand sie in der Tür der Schlossküche und sah aus, als wäre sie am liebsten ganz weit weg. Anscheinend legte sie keinen großen Wert auf seine Gesellschaft.

Tja, da sind wir schon zwei,cara, dachte er grimmig, obwohl ihn das wilde Pochen seines Herzens Lügen strafte. Ihr weinrotes Kleid schmiegte sich eng um ihre üppigen Kurven. Der verblichene Stoff wirkte seltsam passend in dieser alten Umgebung, genauso wie der altmodische Farbton. An Kellys Ohren glitzerte es silbern, ihr Haar schimmerte feuerrot und die grünen Augen in ihrem herzförmigen Gesicht wirkten riesig.

Sie sah aus wie einem alten Gemälde entsprungen. Im Stillen verfluchte er sich für diese Assoziation, genauso wie für die Tatsache, dass ihm bei ihrem Anblick prompt wieder das Blut in die Lenden schoss.

Er zeigte auf den Tisch. „Du kannst dich dahin setzen“, sagte er. „Das Essen ist gleich fertig.“

Zögernd trat sie ein. „Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich lieber ein bisschen herumgehen. Ich saß vorhin stundenlang in diesem schrecklichen Wagen.“

„Wie du willst.“ Romano zuckte die Achseln, doch seine Gleichgültigkeit war nur gespielt. Es machte ihm nämlich sehr wohl etwas aus, dass sie hier herumlief. Er wollte sie nicht in seiner Nähe haben, wollte weder ihre Körperwärme spüren noch den zarten Duft ihres Parfums einatmen. Er wollte, dass sie in sicherer Entfernung von ihm am Tisch saß, halb verborgen vor seinem Blick. Denn dieses Kleid …

Sein Hals wurde ganz trocken, als er versuchte, sich an ihren neuen Look zu gewöhnen. Die jugendliche Möchtegern-Femme-fatale in dem ultrakurzen hautengen Satinkleid war genauso verschwunden wie die ganz in Schwarz gekleidete Kunststudierende mit dem pink gefärbten Haar, den Springerstiefeln und dem Ring in der Nase. Dieser Look hatte ihm nie gefallen, und trotzdem hatte Kelly bei jedem Wiedersehen eine fast unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausgeübt.

Natürlich hatte er sich stets von ihr ferngehalten. Gott sei Dank war es ihm immer sehr leicht gefallen, seine Erregung in Abneigung zu verwandeln.

Als sie sich nach Jahren vor der dann gar nicht stattfindenden Hochzeit seiner Schwester wieder begegnet waren, hatte es wieder unglaublich zwischen ihnen geprickelt. Er konnte sich noch gut an ihre verstohlenen Blicke erinnern – verheißungsvolle, hungrige Blicke. Ihre roten Korkenzieherlocken hatten ihr bis zu den üppigen Brüsten gereicht. Er wusste noch genau, wie sehr er sich danach gesehnt hatte, Kellys Brüste zu umfassen, ihren Duft zu atmen und ihre aufgerichteten Spitzen zu lecken.

Wer weiß, was zwischen ihnen passiert wäre, wenn sie damals nicht mit Floriana weggelaufen wäre? Ob er wohl mit Kelly im Bett gelandet wäre? Romano lachte kurz auf. Schon möglich. Schließlich war auch er nur ein Mensch. Gerade noch mal davongekommen, dachte er grimmig.

Leider fühlte es sich nicht so an. Hätte er damals mit ihr geschlafen, wäre er jetzt wenigstens über sie hinweg. Immun gegen den Zauber, den sie auf ihn ausübte. Das war bei ihm nämlich immer so. Kaum hatte er eine Frau gehabt, langweilte sie ihn auch schon. Mit Sicherheit hätte er jetzt nicht dieses fast unwiderstehliche Verlange