: Eiji Mikage
: Die leere Schachtel und Zeroth Maria (Light Novel): Band 1
: JNC Nina
: 9783989618602
: 1
: CHF 7.10
:
: Kinder- und Jugendbücher
: German
: 344
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Kazuki ist ein ganz normaler Schüler, dessen größter Wunsch es ist, sein ebenso gewöhnliches wie friedliches Leben weiterzuführen. Eines Tages wird jedoch alles auf den Kopf gestellt, als aus heiterem Himmel eine neue Austauschschülerin in seine Klasse kommt: Aya Otonashi. Vor allen Mitschülern erklärt Aya ihre Feindschaft zu Kazuki und verspricht, ihn eines Tages in die Knie zu zwingen und ihm das zu nehmen, was ihm am allerwichtigsten ist.


Natürlich hat Kazuki keine Ahnung, wer Aya ist und warum sie es auf ihn abgesehen hat, aber mit der Zeit bemerkt er, dass rings um ihn unerklärliche Dinge geschehen. Er erinnert sich an Ereignisse, die noch gar nicht eingetreten sind, kennt Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden, und weiß von Personen, die er noch nie zuvor getroffen hat. Nach und nach wird Kazuki bewusst, dass sich hinter den Kulissen seines geliebten Alltags weit mehr abspielt, als er zuerst dachte.

1. Mal

„Mein Name ist Aya Otonashi. Schön, euch kennenzulernen“, sagte die neue Austauschschülerin mit einem leichten Lächeln.

23. Mal

„Ich bin Aya Otonashi ... Hallo“, sprach die Austauschschülerin trocken und ausdruckslos.

1050. Mal

„Ich bin Aya Otonashi“, sagte die Austauschschülerin gelangweilt und ohne mit irgendjemandem Augenkontakt aufzunehmen.

13118. Mal

Vor der Klasse stand die Austauschschülerin namens Aya Otonashi, deren Namen ich noch nicht kannte.

„Ich bin Aya Otonashi“, murmelte sie leise vor sich hin, als wäre es ihr egal, ob ihre Mitschüler sie verstehen könnten. Sie sprach dennoch klar und deutlich.

Ja, ich kannte ihren Namen, auch wenn ich ihn gerade zum ersten Mal hörte.

Alle saßen mit angehaltenem Atem da. Nicht wegen ihrer knappen und unfreundlichen Selbstvorstellung, sondern eher, weil sie so unvergleichlich schön war, dass viele ihren Augen kaum trauten.

Alle erwarteten angespannt ihre nächsten Worte.

Dann öffnete sie ihren Mund.

„Kazuki Hoshino.“

„Was?“

Aus irgendeinem Grund nannte sie meinen Namen. Alle Blicke richteten sich auf mich und suchten nach einer Erklärung. Doch wenngleich mich alle so erwartungsvoll anstarrten, wusste ich auch nicht, was hier gerade passierte.