EINE GESCHICHTE AUS DER ZEIT VON XERXES, LEONIDAS UND THEMISTOKLES Der Ausrufer hielt zum fünften Mal inne. Die Menge - knorrige Spartaner, eifrige Athener, parfümierte Sizilianer - drängte näher an die Kanzel heran und drängte mit den Ellbogen nach dem Aussichtspunkt. Das Geschrei verstummte und der Ausrufer fing wieder an. 'Und nun, Männer von Hellas, hört ein anderes Mal zu. Der sechste Wettkämpfer im Fünfkampf, dem ehrenvollsten aller Spiele, die am Isthmus ausgetragen werden, ist Glaukon, der Sohn von Conon, dem Athener; sein Großvater...' Ein schriller Schrei übertönt ihn. 'Der schönste Mann in Hellas!' 'Aber ein verweichlichter Welpe!' 'Aus dem edlen Hause Alkmæon!' 'Die Familie ist verflucht!' 'Ein großer Gott hilft ihm - sogar Eros.' 'Ja, der Narr hat nur aus Liebe geheiratet. Er braucht Hilfe. Sein Vater hat ihn enterbt.' |