: Rachel Bailey, Makenna Lee, Debra Webb
: Baccara Collection Band 485
: Cora Verlag
: 9783751530743
: Baccara Collection
: 1
: CHF 5.30
:
: Erzählende Literatur
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

< trong>EINE WOCHE IST NIE GENUG von RACHEL BAILEY

Mae hat Anteile an einem Milliarden-Imperium geerbt und möchte in der Chefetage sitzen. Davon will CEO Sebastian Newport nichts wissen. Sein Plan: Eine Woche soll Mae ihn begleiten, dann hat sie sicher genug. Aber er hat seine Rechnung ohne die Leidenschaft gemacht ...

KÜSS MICH, CINDERELLA von MAKENNA LEE

Rancher Barrington 'Bear' Fortune braucht einen Nachfolger. Als es zwischen ihm und seiner neuen Haushälterin Morgana verführerisch prickelt, hat er eine Idee: Er könnte mit der temperamentvollen Schönheit einen Erben zeugen! An Liebe denkt er dabei nicht ...

GEFÄHRLICHE WIEDERSEHEN AM SUNSET ROCK von DEBRA WEBB

Zwei Dinge kann Huck Monroe hervorragend: ermitteln und Gefühle unterdrücken! Beide Fertigkeiten benötigt er, als Olivia Ballard nach Sunset Cove zurückkehrt. Einst waren sie ein Paar, jetzt braucht Olivia ihn, um herauszufinden, wer ihren Großvater auf dem Gewissen hat ...



<p>Rachel Bailey war während ihrer Schulzeit nicht sehr interessiert am Schreiben und lesen. Physik, Chemie und Biologie waren ihre Lieblingsfächer. Ihre Mutter machte sich darüber lustig, dass sie wissenschaftliche Lehrbücher in den Urlaub mitnahm. Nach der Schule machte sie einen wissenschaftlichen Abschluss (wer hätte das auch anders gedacht?) aber ganz impulsiv wechselte sie zur Kunst. Ihren zweiten Abschluss machte sie in Psychologie und vertiefte sich in soziale Arbeit. Auch wenn sie diese Arbeit geliebt hat, empfindet sie ihre jetzige Tätigkeit als perfekten Job. Sie verbringt den ganzen Tag in Ruhe und Frieden, verbringt ihre Zeit im Garten, umringt von ihren Hunden und erfindet neue Geschichten.</p>

1. KAPITEL


Mae Dunstan – oder Mae Rutherford, wie sie auf der Party von allen genannt wurde – stand in der Terrassentür des Hauses ihrer Tante Sarah in den Hamptons und seufzte. Hinter ihr feierten ihr zu Ehren die Reichen und Schönen, und sie wollte einfach nur weg.

Vor ihr lag der samtene Nachthimmel und die vielversprechende Aussicht, ein paar Minuten allein zu sein.

Kurz entschlossen ging sie hinaus. Mit jedem Schritt wurde es dunkler, und leiser. In der lauen Sommerluft konnte sie sich nun ein wenig entspannen.

Seit ihrer Ankunft in den USA vor drei Wochen war sie kaum zur Ruhe gekommen. Alle wollten irgendetwas von ihr. Das war nicht weiter verwunderlich, nachdem bekannt geworden war, dass sie die verschollene Erbin eines Milliardenvermögens war. Auf einmal interessierte sich alle Welt für sie, entweder aus Neugierde oder des Geldes wegen. Die Glücksritter waren die schlimmsten: Männer, die versuchten, sich erst über ihre Mailkonten und dann über ihr Bett einen Weg zu ihrem Bankkonto zu bahnen.

Sie betrat den gepflegten, mit Lichterketten geschmückten Garten und holte tief Luft. Das half nicht viel. Seitdem sie aus Australien angereist war, hatte sie das Gefühl, kaum noch zu Atem zu kommen. Nein, schon vorher. Seit ihr Bruder Heath ihr erzählt hatte, dass der Vater, vor dem sie sich ihr ganzes Leben lang versteckt hatten, tot war und sie jetzt Milliardäre wären. Sie wusste noch immer nicht genau, ob das nicht ein Irrtum war und bald jemand auftauchen würde, um sie zur Rückgabe des Geldes zu zwingen. Wenigstens würde ihr Dasein dann wieder normal werden – ihr Job als Lehrerin, das gemütliche Leben in einer australischen Kleinstadt – und nicht der Zirkus sein, zu dem es inzwischen geworden war.

Ein schattiger Ort bei der hohen, dichten Hecke, die das Haus ihrer Tante Sarah vom Nachbargrundstück trennte, lockte sie mit der Aussicht auf Ruhe, und so machte sie sich in der Dunkelheit auf den Weg dahin. Dort angekommen, schlang sie die Arme um sich und blickte in den Himmel. Die Sternbilder waren anders als die, mit denen sie auf der Südhalbkugel aufgewachsen war, aber der Anblick eines Himmels voll funkelnder Sterne gehörte zu den wenigen vertrauten Dingen, die ihr noch geblieben waren.

„Die Party ist ein Reinfall, was?“

Sie erbebte vor Schreck und schnellte herum. Es war niemand zu sehen, aber auf der anderen Seite der Hecke raschelten Blätter.

Sie spähte hindurch, doch das Laub war zu dicht, um etwas zu erkennen. „Kriechen Sie etwa ernsthaft im Gebüsch herum?“

„Dasselbe könnte ich Sie auch fragen.“ Die tiefe Männerstimme klang amüsiert.

„Ich schnappe nur etwas Luft“, sagte sie knapp.

„Sie sind ein ganzes Stück von der Party entfernt. Ich dagegen schlendere durch meinen eigenen Garten. Verraten Sie mir doch, weshalb Sie sich vor