Anni und Martin fliegen nach Kuba, um ihre Beziehung zu retten - die längst mehr aus Gewohnheit besteht als aus Nähe. Was sie bekommt, ist: Dauerregen, Blitz und Donner. Cocktails, Animateure mit zu viel Ego - und Diego. Ein Mann mit ruhigem Blick, einem Lächeln. Und einem Geheimnis. Martin reist mit Reiseführer und Regenschirm - Anni sucht Sonne, Erholung und Spaß und einen Blick, der einschlägt wie ein Blitz. Zwischen Sonnenbrand, Mojitos und Gesprächen bei ausgeschaltetem Licht merkt sie: Vielleicht hat sie sich selbst ein Stück weit verloren. Und vielleicht ist genau jetzt der Moment zu leben. Siebentausendvierhundertzwanz g Kilometer ist ein Roman über Fernweh, Nähe und eine besondere Liebe - und all die kleinen Entscheidungen, die manchmal alles verändern. Ehrlich, witzig, ein bisschen melancholisch - wie das Leben selbst.
Anna Maris geboren 1975 in Norddeutschland ist eine erfahrene Weltenbummlerin, sie spricht fließend Spanisch, Englisch und Holländisch. Ihr leicht sarkastischer Schreibstiel erinnert an bekannte deutsche Kolumnistinnen. Neben dem Schreiben züchtet sie exotische Pflanzen. |