: Edgar Wallace
: Die Bande des Schreckens: Kriminalroman
: Musaicum Books
: 9788027234639
: 1
: CHF 0.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 128
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
In 'Die Bande des Schreckens: Kriminalroman' von Edgar Wallace taucht der Leser in eine düstere Welt von Verbrechen, Korruption und Verrat ein. Der Roman präsentiert eine komplexe Handlung, die von einer geheimnisvollen Verbrecherbande handelt, die London in Angst und Schrecken versetzt. Wallace's literarischer Stil zeichnet sich durch seine fesselnde Erzählweise und spannende Wendungen aus, die den Leser bis zur letzten Seite in Atem halten. Der Autor schafft es, die düstere Atmosphäre der Geschichte durch lebendige Beschreibungen und charakteristische Dialoge lebendig werden zu lassen, was das Buch zu einem fesselnden Lesevergnügen macht. Edgar Wallace, bekannt für seine Kriminalromane, kombiniert in 'Die Bande des Schreckens' geschickt Spannung, Intelligenz und einzigartige Charaktere, die den Leser in den Bann ziehen. Als einflussreicher Schriftsteller des Krimi-Genres nimmt Wallace den Leser mit auf eine faszinierende Reise in die Abgründe der menschlichen Natur und der Gesellschaft. 'Die Bande des Schreckens' ist ein Muss für alle Liebhaber von raffinierten Kriminalgeschichten, die es verstehen, das Unheimliche und Geheimnisvolle zu genießen und sich von einer meisterhaften Erzählung gefesselt zu lassen.

»Die Bande des Schreckens« war nur ein Name, eine ungewisse Bezeichnung für allerhand Verbrecher und schemenhafte Gestalten, die man nicht fassen konnte. Colonel Macfarlane machte ein ärgerliches Gesicht, als Long an diesem Abend zu ihm kam und wieder über sein Lieblingsthema zu sprechen begann.

»Immer wieder diese Bande des Schreckens! Sie machen mich noch ganz krank mit Ihren Geschichten. Wenn Sie mir wenigstens sagen wollten, wer diese Leute sind! Aber Sie wissen doch tatsächlich nichts von ihnen!«

»Ich nenne sie so, und ich habe recht mit meiner Behauptung, wenn ich auch nichts Näheres über sie weiß«, entgegnete der Wetter vertrauensvoll. »Man kann sie nicht Sheltons Bande nennen, denn er arbeitete niemals mit anderen Leuten zusammen, soweit wir wissen. Einen Eid will ich allerdings darauf nicht leisten. Er hat sich doch nur sehr selten in der Öffentlichkeit gezeigt, vielleicht fünf Tage im Jahr. Was er an den anderen dreihundertsechzig Tagen getrieben hat, können wir nur vermuten. Er hatte Hunderte von Agenten und Helfershelfern, aber sie waren nur Handlanger, die eine bestimmte Aufgabe zu lösen hatten und dafür bezahlt wurden. Diese kleinen Leute haben nicht den Richter, den Staatsanwalt und den Henker umgebracht. Sie haben auch nichts gegen mich unternommen. Wie erklären Sie sich denn diese drei plötzlichen Todesfälle?«

»Es waren Unglücksfälle«, erwiderte der Colonel mißmutig.

»War es tatsächlich auch ein Unglücksfall, daß Ulanen-Harry auf mich geschossen hat und die Tat mit dem Leben bezahlen mußte?«

»Harry konnte Sie nicht leiden und wollte Sie eben aus dem Weg schaffen. Und als ihm das nicht gelang, hat er Selbstmord begangen.«

Der Wetter warf unwillkürlich den Kopf in den Nacken.

In Scotland Yard hatte man seine Theorie über die Bande des Schreckens äußerst skeptisch aufgenommen. Die Bezeichnung wurde zwar in den Akten erwäh