: Clare Connelly, Bella Mason, Kelly Hunter, Cathy Williams
: Julia Extra Band 566
: Cora Verlag
: 9783751534307
: Julia Extra
: 1
: CHF 5.40
:
: Erzählende Literatur
: German
: 432
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

N R EINE NACHT ... UND DANN FÜR IMMER? von CLARE CONNELLY

Spont n lässt Milliardär Raul Ortega sich dazu hinreißen, die hübsche Libby auf seiner Luxusjacht zu verführen. Natürlich nur für einen One-Night-Stand - Libby und ihn trennen Welten! Doch dann überrascht sie ihn mit einem süßen Geständnis. Die logische Folge: eine Pflichtehe?


BETÖRT VON DER SCHÖNEN LÜGNERIN von BELLA MASON

Ist die betörende Schönheit im Ballkleid wirklich Celeste? Auf Geschäftsreise in Italien fühlt sich Enzo De Luca wie verzaubert von seiner sonst so unscheinbaren Assistentin. Doch nach einer Nacht der Leidenschaft muss er entdecken, dass Celeste nicht die ist, für die er sie hielt ...


Als kleines Mädchen wurde Prinzessin Claudia entführt! Jetzt kann Tomas, der Falkner des Königshauses, nicht fassen, dass seine Kindheitsfreundin plötzlich vor ihm steht. Doch auch wenn sie insgeheim sein Verlangen weckt, könnte er es nicht ertragen, sie noch einmal zu verlieren ...

SCHE NVERLOBUNG MIT DEM SPANISCHEN TYCOON von CATHY WILLIAMS

Sammy ist erleichtert: Bauunternehmer Rafael Moreno zieht sein Angebot für das alte Hotel, das auch sie kaufen will, zurück. Allerdings nur, wenn sie bei einer Karibikreise seine Verlobte spielt! Trotzdem scheint es ein guter Deal. Bis es immer sinnlicher zwischen ihnen prickelt ...




<p>Clare Connelly liebt Liebesromane - von Jane Austen bis E L James. Nachdem sie lange erfolgreich Selfpublisherin war, ging 2017 ihr Traum in Erfüllung, als ihr erstes Buch bei einem Verlag erschien. Seitdem ist sie nicht mehr zu stoppen. Clare liest und schreibt leidenschaftlich gerne, und lebt in einem kleinen Bungalow am Meer mit ihrem Traum-Ehemann, zwei kleinen Kindern und einem fleißigen Team von MacBooks.</p>

1. KAPITEL


Libby fluchte leise, als sich die Luxusjacht ebenso eindeutig wie unerwartet bewegte. Nicht sanft auf und ab, wie es sich gehörte, wenn sie im Hafen vor Anker lag, sondern vielmehr in dem Tempo, mit dem ein Stier durch ein Gatter bricht.

Sie stand auf – und stürzte fast, weil die Jacht scharf nach links abdrehte. Sie zog einen gelben Gummihandschuh aus und ließ ihn zu Boden fallen, genau wie das Mikrofasertuch, mit dem sie gerade auf dem Schreibtisch des Arbeitszimmers Staub gewischt hatte. Gleichzeitig stellte sie sich breitbeiniger hin.

So sollte sich die Jacht definitivnicht bewegen.

Jedenfalls nicht, während Libby an Bord war.

Hastig blickte sie zur Wanduhr.

Ihre Putzschicht dauerte noch eine Stunde, und die sollte sie allein hier verbringen. Nur war sie es nicht. Bei ihrer Ankunft hatte sie festgestellt, dass der Jachtbesitzer nicht wie angekündigt bei einer Veranstaltung war, sondern an Bord. Ein grüblerischer Milliardär mit olivfarbener Haut.

An sich störte Libby das nicht, obwohl sie grundsätzlich lieber allein war. Alte Gewohnheiten ließen sich schwer abschütteln.

Jetzt bemerkte sie, dass noch jemand hier war. Vielleicht sogar mehrere Leute.

Jenseits des Arbeitszimmers hörte sie erhobene Stimmen. Rufe. Sie spitzte die Ohren. War das Spanisch? Italienisch?

Sie drehte sich um die eigene Achse, hielt nach einem Versteck Ausschau, nach etwas, mit dem sie sich notfalls verteidigen konnte. Kurz entschlossen schnappte sie einen Briefbeschwerer und krabbelte unter den Schreibtisch. Schon oft in ihren sechsundzwanzig Jahren hatte Libby Langham sich gewünscht, ein paar Zentimeter größer zu sein. Jetzt tat sie es nicht. Ihr zierlicher Körper passte problemlos in die Lücke.

Es kostete sie große Mühe, halbwegs ruhig zu atmen. Sie kniff die Augen zu und versuchte, mit schierer Willenskraft jegliche Bedrohung von sich abzuwenden.

Plötzlich sprang die Tür auf. Sie hörte weitere Rufe – Stimmen von mehreren Männern. Dann einen Schlag, und die Tür knallte zu.

Libby ließ die Augen geschlossen. Massiv und glatt fühlte sich der Briefbeschwerer an, irgendwie beruhigend. Sie wartete. Lauschte.

Schritte.

Keuchen.

Jemand sagte harsch etwas, und obwohl er es in der fremden Sprache tat, erkannte Libby am Tonfall, dass es ein Fl