: J. Margot Critch, Teri Wilson, Janice Kay Johnson
: Baccara Collection Band 483
: Cora Verlag
: 9783751530705
: Baccara Collection
: 1
: CHF 5.40
:
: Erzählende Literatur
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

FLITTE WOCHEN MIT VERSPÄTUNG von J. MARGOT CRITCH

Die spontane Hochzeit mit Daisy in Las Vegas war ein Fehler! Aber bis heute hat Tech-Tycoon Wes Hardwell sie nicht annulliert. Als er die schöne Tierärztin jetzt wiedersieht, hat er zwei Möglichkeiten: die Scheidung zu verlangen - oder den vermeintlichen Fehler auszukosten ...

UNSTERBLICH WIE UNSERE LIEBE von TERI WILSON

'Hallo, Darling.' Bei den Worten des attraktiven Mannes ist Tabitha einer Ohnmacht nah! Denn vor ihr steht West Fortune, den sie für tot hielt. Wie kann das sein? Er schneit in ihr Leben, als sei nichts gewesen. Und in das Leben ihrer Zwillinge, von denen er noch nichts weiß ...

ZWISCHEN VERLANGEN UND GEFAHR von JANICE KAY JOHNSON

Irgendwer im Police Department ist bestechlich: Reporterin Alexa wittert eine große Story. Nur einem der Cops traut sie bedingungslos: Lieutenant Matthew Reinert. Beschützt er sie während ihrer Nachforschungen, weil es sein Job ist? Oder hat er einen viel persönlicheren Grund?



<p>J. Margot Critch lebt mit ihrem Mann Brian und ihren kleinen vierbeinigen Freunden Simon und Chibs in St. John's, Neufundland. Ihre Zeit verbringt sie damit, Romane zu schreiben, Musik von Jimmy Buffett zu hören und aufs Meer zu schauen. Und dabei überlegt sie, ob sie lieber einen Kaffee oder eine Margarita trinken möchte.</p>

1. KAPITEL


„Ich habe es dir doch schon gesagt, Bryant. Die nächsten sechs Monate bin ich nicht im Büro“, erklärte Wes Hardwell und bedauerte ein wenig den ungeduldigen Tonfall, den er gegenüber seinem Geschäftspartner am Telefon anschlug. Während des Gesprächs bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmenge in der Lobby des Las Vegas Boulevard Hotels, in dem er die Woche verbracht hatte.

Bryant, der sich augenblicklich auf der anderen Seite der Erdkugel befand, schien Wes’ Temperamentsausbruch nicht sonderlich zu bekümmern. „Dann hast du es also ernst gemeint?“

„Habe ich jemals was getan, was ich nicht ernst gemeint habe?“

„Na ja, normalerweise fliegst du nur nach Texas, wenn du unbedingt musst. Wie zum Beispiel für die Verlobungsfeier deines Großvaters.“

Bryant konnte nicht wissen, dass das, was auf dieser Feier passiert war, nur einer der Gründe dafür war, das Wes für längere Zeit in seiner Heimatstadt Applewood in Texas blieb. Im kleinen Städtchen Applewood betrieb die Familie Hardwell eine der größten und profitabelsten Ranches des Landes.

Alle Hardwells hatten sich anlässlich der Verlobung von Wes’ Großvater Elias mit seiner zukünftigen zweiten Ehefrau Cathy versammelt, als der alte Herr mit einem Löffel gegen sein Champagnerglas gestoßen hatte.

„Aus diesem Grund werde ich die Hardwell Ranch in Zukunft den fähigen Händen meiner Enkel anvertrauen“, hatte sein Großvater Elias verkündet. „Allerdings müssen sie zuvor eine Bedingung erfüllen“, fuhr er fort. „Jeder von ihnen muss für einen Zeitraum von sechs Monaten nach Applewood zurückkehren, auf dem Land arbeiten und beweisen, dass er es wert ist, von dieser Ranch und ihren Erträgen zu profitieren.“ Seinem Großvater war es stets ein Dorn im Auge gewesen, dass seine eigenen Kinder sich nicht dem Familienbetrieb zugewandt, sondern ihre berufliche Erfüllung in anderen Bereichen gefunden hatten. Nachdem er sich ihren Segen geholt hatte, hatte Elias beschlossen, seine Enkel für die traditionsreiche Farm begeistern zu können, damit sie weiterhin von den Hardwells betrieben wurde. Wes wusste, dass sein Großvater auf diese Weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlug: Auf der einen Seite konnte er seine neue Ehefrau glücklich machen, die sich nach dem gemeinsamen Ruhestand mit ihm sehnte, und auf der anderen würde er weiterhin das Sagen in Geschäftsangelegenheiten haben.

Nachdem sowohl sein Bruder, sein Vater als auch sein Großvater angezweifelt hatten, dass Wes zur Ranch zurückkehrte, war es sozusagen zu einer Art Ehrensache für ihn geworden. Er stand seiner Familie nicht besonders nah und bereute die Fehler, die er als Teenager begangen hatte. Zu gern wollte er dafür bei der Ranch, seiner Familie und seiner Vergangenheit Wiedergutmachung leisten.

Laut lachte Bryant