: Stefan Kaltenbrunner, Clemens Neuhold
: Allahs mächtige Influencer Wie TikTok-Islamisten unsere Jugend radikalisieren
: Edition A
: 9783990017951
: 1
: CHF 17.20
:
: Gesellschaft
: German
: 224
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Islamistische Influencer haben die sozialen Medien gekapert. Online geschieht Radikalisierung heute schneller, unsichtbarer und direkter als je zuvor. Die steigende Zahl an Terroranschlägen ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Journalisten Stefan Kaltenbrunner und Clemens Neuhold erklären, wie Islamisten auf TikTok& Co. agieren, mit welchen Tricks sie Jugendliche ködern und was dagegen zu tun ist.

Stefan Kaltenbrunner, geboren 1967, ist ein österreichischer Journalist und Autor. Er war unter anderem Chefredakteur des Nachrichtensenders PULS 24, von kurier.at und vom Monatsmagazin DATUM. Kaltenbrunner ist studierter Arabist und beschäftigt sich seit Jahren mit Islamismus und Extremismus. Clemens Neuhold, geboren 1977, ist Journalist beim Nachrichtenmagazin profil und schreibt seit 25 Jahren u?ber Zuwanderung, Integration und Asyl. Neben Stationen bei Kurier und Wiener Zeitung war er Gru?ndungsmitglied des Migrantenmagazins biber und unterrichtete junge Zuwanderer.

Von der Welle zum Tsunami


»Ganz grob geschätzt gehe ich davon aus, dass sich jeder zehnte muslimische Bursch durch Hassprediger im Internet radikalisiert.«

prominenter Wiener Strafverteidiger, der auch Terrorverdächtige vertritt

Dieses Buch handelt von einer Welle, die unsere Gesellschaft bedroht: der Welle des digitalen Islamismus. Sie schwappt durch Social-Media-Plattformen in die Kinderzimmer, Klassenzimmer, Wohnzimmer, Parks. Aufgebaut während der Covid-Pandemie, wurde sie mit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zum Tsunami. Das kann man auch daran ablesen, dass sich die Zahl von islamistischen Anschlagsplänen seither verfünffacht hat.

»Allahs mächtige Influencer«: So nennen wir Online-Islamisten auf Social-Media-Plattformen wie TikTok, YouTube, Instagram, Snapchat oder Messenger-Diensten wie Telegram oder Signal, die im Namen