Kreuzfahrt ohne Wiederkehr
Sascha Zaremba
Zusammenfassung
Kreuzfahrt ohne Wiederkehr
Detektiv O´Hara stößt auf eine unglaubliche Mordserie. Passagiere von Luxusschiffen verschwinden spurlos auf Kreuzfahrten. Der Killer hinterlässt fast keine Spuren, doch Detektiv O, Hara gibt nicht auf aber er weiß auch… kommt er den Killer zu nahe kann es sein Tod bedeuten. Ein packender Thriller der unglaubliches aufdeckt.
Das riesige Traumschiff lag wie eine Festung im Hafen. Kapitän Victor Simon saß in seiner Kabine und dachte nochmal über alles nach.
Wo ist nur Miss Boken. Wir haben das ganze Schiff abgesucht, doch sie ist einfach nicht mehr da, dachte er immer wieder.“ Er griff zum Telefon und rief das nächste NYPD Dezernat an.
„Hier ist Kapitän Victor Simon, vom Kreuzfahrtschiff Pan Marlo. Ich muss ihnen mitteilen, dass auf dieser Kreuzfahrt eine Frau spurlos verschwunden ist, sagte er ruhig.“
„Wir schicken jemanden vorbei!“, sagte der Polizist am anderen Ende der Leitung und Kapitän Simon legte auf.“
Da trat der erste Offizier Bob Erahl ein. „Kapitän“, wir haben nichts gefunden. Ihre Sachen habe ich in die Kleiderkammer schaffen lassen.“
Simon sah in still an. „Es kommt gleich ein Beamter der Polizei, sagte er ruhig.“
Sie lagen in New York vor Anker. Hier fühlte man sich zum Mittag, als wäre man in einem Glut Ofen. Eine Stunde später kam Detektiv Tonni O, Hara. Er war nicht mehr der Jüngste aber dafür sehr erfahren. Bevor er seinen Wagen verließ, wenn er an einen Tatort eintraf, prüfte er immer erst seine Waffe. Als er ausstieg und die Hitze verspürte, wäre er beinahe wieder in seine Wagen gestiegen. Es fühlte sich an als würde er Asphalt unter seinen Füssen nachgeben. Das Thermometer zeigte mehr als vierzig Grad. Er hatte mit Absicht etwas weiter vorn geparkt.
O, Hara sammelte sich immer erst einmal, wenn er zu einem Tatort gerufen wurde. Er war zwar die Mittagshitze gewöhnt, doch heute schien die Sonne besonders heiß. Es schien als wäre der Hafen Menschenleer, keine Sau begab sich freiwillig bei so einer Hitze ins Freie, außer er wusste wie O,Hara arbeiten. Das weite Meer lag ganz ruhig, dass man nicht immer sagen konnte. Nicht einmal ein kleines Lüftchen, was die Hitze noch quälender machte.
Dann sah er den Ersten Offizier, der an der Gangway auf ihn