: Nicola Vollkommer
: Die Cornwall-Saga Wie Möwen im Wind& Die Rückkehr des Erben. Liebe, Intrigen und geheimnisvolle Vorgänge an der Küste Cornwalls. Ein Sammelband mit zwei historischen Liebesromanen.
: Brunnen Verlag Gießen
: 9783765577475
: 1
: CHF 16.90
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: Erzählende Literatur
: German
: 560
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Endlich wieder erhältlich: Ein überarbeiteter Sammelband mit den beliebten Cornwall-Romanen 'Wie Möwen im Wind' und 'Die Rückkehr des Erben' aus der Feder der erfolgreichen Autorin Nicola Vollkommer. Liebe, Intrigen zwischen Adel und Dienerschaft sowie Gottes Spuren im Leben der Menschen. Wie Möwen im Wind Cornwall, 1820: Die kleine Charlotte wächst bei einer Amme auf. Jahre später soll sie in ihre strenge Familie zurückkehren und den wohlhabenden Mr. Linreed heiraten. Doch ihr zunächst verliebtes Herz hat Zweifel - und dann gehen im Klosterturm am Strand auch noch einige seltsame Dinge vor sich. Gibt es ein Geheimnis in ihrer Familie? Die Rückkehr des Erben Jahrzehnte später leben Lady Charlotte und ihr Mann mit ihrer fast blinden Tochter Elinor auf Birch Heights. Elinor ist rebellisch und vertreibt alle Gouvernanten - bis die mittellose Marie auftaucht und Elinor fördert. Doch ein Tyrann aus der Vergangenheit bedroht die Familie und das Erbe von Birch Heights. Authentische Charaktere, leichte Krimi-Spannung und tiefe geistliche Wahrheiten

Wenn Nicola Vollkommer nicht gerade neue Romanwelten erschafft, spielt sie Klavier, singt oder liest ihren Enkelkindern Bücher vor. Die gebürtige Engländerin liebt die abendlichen Spaziergänge mit ihrem Mann Helmut. 1959 geboren lebt die vierfache Mutter seit 1982 in Reutlingen, wo sie sich in der Christlichen Gemeinde engagiert. Zudem ist sie als gefragte Referentin unterwegs.

Prolog


Die Küste bei Cornwall, England 1820


Ein gewaltiges Krachen zerriss die Luft und erschütterte das Schiff. Der Kapitän wurde gegen die Wand der Kabine geschleudert. Sein Kopf stieß gegen etwas Hartes, und ein stechender Schmerz durchschoss seinen Körper. Die Laterne, die von der Decke hing, schaukelte von einer Seite zur anderen. Die Kerze erlosch und die kleine Kajüte, die unter dem Krachen und Reißen unzähliger Holzbretter hin und her schwankte, wurde in Dunkelheit getaucht.

„Gott im Himmel, hilf mir!“ Er kroch auf allen vieren Richtung Tür und zog sich mühsam am Türrahmen hoch. Der Boden schien unter seinen Füßen hin und her zu rollen. Sein Kopf hämmerte, er rang nach Luft.

Von außen schlug etwas mit mächtiger Wucht gegen das Fenster der Kabine. Die dicken Scheiben barsten in Splittern nach innen und eine Flut von eiskaltem Wasser platzte herein. Der Kapitän hatte sich inzwischen über die Türschwelle geschleppt. Er versuchte, die Tür gegen die Gewalt der Wasserfluten zu stemmen. Umsonst.

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