: Catherine Mann, Rebecca Winters, Lynn Raye Harris
: Julia Royal Band 36 Ein königliches Happy End?
: Cora Verlag
: 9783751534017
: Julia Royal
: 1
: CHF 5.40
:
: Erzählende Literatur
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Prinz Carlos Medina ist fassungslos, als Lilah behauptet, von ihm schwanger zu! Er weiß, dass das vollkommen ausgeschlossen ist. Doch während er in ihre grünen Augen sieht, ist er hin- und hergerissen. Lilah verzaubert ihn ... aber sie lügt und ist nur hinter seinem Geld her. Oder?

DIE BRAUT DES PRINZEN von REBECCA WINTERS

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<p>Bestsellerautorin Catherine Mann schreibt zeitgenössische Liebesromane, die im militärischen Milieu spielen. Ihr Mann, der bei der US Air Force arbeitet, versorgt sie mit allen nötigen Informationen, sodass sie keine Recherche betreiben muss. In der Zeit vor ihren Romanveröffentlichungen machte sie ihren Bachelor in Bildender Kunst auf dem College von Charleston und ihren Master in Theaterwissenschaften an der Universität von Queensboro. Heute kann sie sich in die Liste von namhaften Gewinnern des RITA Awards einreihen. Ihrem Ehemann, einem Piloten, folgt sie durch die ganze Welt, im Schlepptau ihre vier Kinder, einen Hund und eine Katze. Die Erlebnisse an ihren unterschiedlichen Wohnorten bieten ihr endlosen Stoff für weitere Romane.</p>

1. KAPITEL


„Verstecken Sie die Kronjuwelen, meine Herren“, rief Lilah Anderson in die Männer-Umkleidekabine des St. Mary Krankenhauses. „Frau im Anmarsch.“

Das Klacken ihrer High Heels hallte in dem gefliesten Flur wider, als Lilah an einem Krankenpfleger vorbeimarschierte, der sich die Hände schrubbte, und an einem Anästhesisten, der mit einem viel zu kleinen Handtuch kämpfte. Unbeeindruckt von all der nackten Haut, dem empörten Räuspern und dem unterdrückten Lachen, bahnte sie sich ihren Weg durch den feuchtheißen Raum.

Ihr ging es lediglich darum,ihn ausfindig zu machen.

Niemand traute sich, sie aufzuhalten, denn als Chefin der Verwaltung in Tacomas führender Klinik könnte sie jeden Einzelnen von ihnen schneller entlassen, als er sich nach der Seife bücken konnte.

Ihr Problem? Ein besonders sturer Angestellter, der entschlossen zu sein schien, jeglichen Versuch ihrerseits, mit ihm zu sprechen, zu unterbinden. Und das schon seit Wochen. Deshalb hatte sie sich einen Ort ausgesucht, wo sie sich sicher sein konnte, dass Dr. Carlos Medina ihr seine volle Aufmerksamkeit schenken würde – die Dusche im Krankenhaus.

Wanda, seine Sekretärin, hatte sie gewarnt. Er sei nicht zu sprechen, da er sich nach einer langwierigen Operation frisch machen müsste. Außerdem, so Wanda, sei er erschöpft und ungnädig.

Doch davon ließ Lilah sich nicht abschrecken. Es war die perfekte Gelegenheit, um ihn in die Ecke zu treiben. Sie war mit zwei Brüdern aufgewachsen und entsprechend abgehärtet. Prüfend musterte sie die Duschen.

Drei davon waren in Betrieb. Hinter dem ersten Vorhang erkannte sie die Umrisse eines kleinen, rundlichen Mannes. Definitiv nicht Carlos.

Aus der zweiten Dusche linste erschrocken ein Mann hervor, dessen Haaransatz bereits deutlich zurückging. Auch er war nicht ihr gesuchter Chirurg.

Knapp nickte sie dem Chef der Kinderheilkunde zu. „Hallo, Jim.“

Jim verschwand blitzschnell wieder hinter dem Vorhang, und mit klopfendem Herzen wandte sich Lilah der dritten Dusche zu.

Sie vergewisserte sich, damit sie auch den Richtigen ansprach, indem sie den schlanken Körper hinter dem Plastikvorhang musterte. Er war dabei, sich die Haare zu waschen, und Lilah brauchte den Vorhang nicht einmal zur Seite zu ziehen, denn sie kannte diesen Körper gut … sehr gut sogar.

Ja, sie hatte Carlos Medina gefunden: Arzt, Liebhaber und – als hätte er nicht schon genügend Vorzüge – ältester Sohn eines ehemaligen europäischen Monarchen. Sein königlicher Stammbaum beeindruckte sie jedoch wenig. Schon lange bevor sie erfahren hatte, dass er ein Prinz war, hatte sie sich zu ihm hingezogen gefühlt. Er war brillant und brachte seinen Patienten viel Mitgefühl entgegen.

Sein Anblick im Arztkittel war auch nicht zu verachten, und wenn er gar nichts trug … Darüber sollte sie jetzt lieber nicht nachdenken.

Lilah fasste sich ein Herz und zog den Duschvorhang mit einem Ruck zur Seite.

Wasserdampf strömte ihr entgegen, sodass sie einen Moment lang kaum