: Whitley Cox
: Hard Hart& Lost Hart
: MORE by Aufbau Digital
: 9783967977004
: 1
: CHF 11.70
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 677
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Die ersten beiden Teile der Romantic Suspense Serie von Bestseller-Autorin Whitley Cox in einem E-Book Bundle!


Hard Hart -

It'l take a tough woman to win this Hard Hart.

Krista Matthews, ist fest entschlossen, sich bei der Polizei zu beweisen. Sie liebt den Job und widmet sich mit aller Leidenschaft diesem Traum, auch wenn ihr Vorgesetzter ihr das Leben zur Hölle macht. Doch Krista braucht keine Hilfe. Schon gar nicht von Brock, dem gutaussehenden Bodyguard. Der ist jedoch genauso stur wie sie und lässt sich nicht davon abbringen, Krista beschützen zu wollen. Kann er auch ihr Herz beschützen?

Brock Hart hat noch nie jemanden wie Krista getroffen. Seit ihrer ersten Begegnung fühlt er sich zu ihr hingezogen. Sie macht ihn wütend, fordert ihn heraus und geht ihm auf eine Weise unter die Haut, wie es zuvor noch keine Frau geschafft hat.

Bis eine Nacht alles verändert ...


Lost Hart -

Only one woman can find this lost Hart ...

Stacey Saunders hat ein hartes Jahr mit Enttäuschungen und Sorgen hinter sich. Sie ist sich sicher, niemals wieder jemandem vertrauen zu können. Bis sie Chase Hart engagiert, der sie und ihre Kinder beschützen soll. Mit ihm kehren endlich Hoffnung und Lachen in ihr Leben zurück. Schnell wird Chase für Stacey mehr als nur ein Bodyguard und eines Nachts überschreiten sie alle Grenzen. Doch am nächsten Morgen ist Chase verschwunden. Hat sich Stacey auch in ihm getäuscht?

Chase Hart wollte nicht gehen, aber er musste. Stacey verdient nur das Beste auf der Welt und niemanden wie ihn - innerlich zerbrochen und voller dunkler Ängste und Geheimnisse. Als er nach Monaten zurückkehrt will Stacey Antworten. Ist sie vielleicht doch seine Chance auf ein normales und glückliches Leben?

Dann passiert etwas, was Stacey zu zerstören droht und Chase weiß, dass er alles für diese Frau tun wird. Auch, wenn es ihn sein Leben kostet ...

Die Hart Familie - eine Familie, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte. Nur eines haben sie gemeinsam: ihre Herzen sind schwer zu erobern.

Wir empfehlen die Titel in der richtigen Reihenfolge zu lesen.



Whitley Cox ist an der kanadischen Westküste geboren und aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und unterrichtete zeitweise in Indonesien, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Heute ist sie mit ihrer Highschool-Liebe verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.

Kapitel 1


»Komm schon!«, rief Krista Matthews, während sie mit beiden Händen auf das Lenkrad ihres dunkelgrünen Toyota Tercel, Baujahr 1993, einhämmerte. »Spring an, du Mistding. Sprrrrrrring an!«

Sie schaltete den Motor aus und wieder ein, aber das Auto tat nichts – außer zu stöhnen und zu stottern und ihr vorzugaukeln, es würde jeden Moment anspringen.

Verdammt!

Die Uhr auf dem Armaturenbrett verriet ihr, dass sie zu spät kommen würde. Sie sah einen älteren Mann aus dem Haus kommen, vor dem sie mit ihrem Wagen stand. Der arme Mr. Geller war fast neunzig, weigerte sich aber standhaft, eine Gehhilfe zu benutzen. Er sagte, sein Stock reiche völlig aus, obwohl er angesichts der Art, wie er die nasse Kiesauffahrt zu ihr herunterhumpelte, wahrscheinlich mit einem Rollstuhl besser bedient gewesen wäre. Er hob seinen Stock und klopfte an ihr Fenster; Regen tropfte von der Kapuze seiner waldgrünen Regenjacke.

»Guten Morgen, Constable. Ist es die Batterie?«, fragte er lächelnd.

Krista strich sich die dunkelroten Locken aus der Stirn und nickte. »Ich glaube schon.«

»Soll ich Ihnen mit ein wenig Saft aushelfen?«

Oh, Mr. Geller, wenn Sie nur ein paar Jahrzehnte jünger wären und nicht mit Mrs. Geller verheiratet, wäre ich sofort dabei.

Das Funkeln in seinen freundlichen grauen Augen verriet, dass ihm die Zweideutigkeit seiner Worte vollkommen bewusst war.

Mit einem amüsierten Kichern verdrehte sie die Augen und nickte.

Er humpelte zu seinem alten, ramponierten Ford. Innerhalb von Sekunden hatte er ihn vor ihr Auto gefahren und öffnete die Motorhaube. Sie öffnete ebenfalls ihre Motorhaube, stieg wieder ein und beobachtete, wie er seinen Truck geschickt an ihr Auto anschloss. Er spähte unter ihre Motorhaube und nickte ihr dann zu, das Gesicht nass vom Regen.

Betend, mit geschlossenen Augen und überkreuzten Fingern, drehte Krista den Schlüssel noch einmal.

Ihrem alten Vermieter sei Dank, es funktionierte. Das Auto erwachte wieder zum Leben.

Der Motor sprang an!

Mr. Geller schloss ihre Motorhaube und winkte ihr wortlos zu, da er wusste, dass sie wahrscheinlich schon spät dran war. Sie erwiderte sein Winken mit einem breiten, dankbaren Lächeln, fuhr die Auffahrt hinunter und machte sich auf den Weg zum Revier.

Mit einer Viertelstunde Verspätung und klatschnass, nachdem sie vom Auto zur Polizeiwache gerannt war, außerdem mit Ohrenschmerzen, die wohl von dem unbarmherzigen Wind herrührten, der über Nacht aufgekommen war, goss sich Krista um Viertel nach sechs im Pausenraum eine Tasse Kaffee ein. Sie betete, dass ihr Partner und Ausbilder sich krankgemeldet hatte.

Aber sie hatte Pech.

Heute war nicht gerade ihr Glückstag.

Sie roch ihn, bevor sie ihn sah. Hörte ihn, noch bevor sein Geruch ihr in die Nase drang. Dieses ekelhafte Körperspray, in dem er gern zu baden schien. Und das Lachen, bei dem alle anderen Frauen in der Truppe fast in Ohnmacht fielen. Für Krista hingegen hörte er sich an wie ein gruseliger Clown, der vorhatte, ihr im nächsten Moment das Gesicht abzuziehen. Ganz egal, wie oft sie ihn abblitzen ließ, seine Annäherungsversuche zurückwies oder höflich, aber bestimmt Nein zu seinen Avancen sagte, er war überzeugt, er könnte bei ihr landen, und am Ende würde sie mit ihm schlafen oder zumindest einen trinken gehen.

Als wäre es bei der Polizei ein Initiationsritus, mit seinem Vorgesetzten Sex zu haben. Jedenfalls, das war wohl der Punkt, bei Polizistinnen. Das behauptete er, aber sie wusste, dass es nicht stimmte. Der Unsinn war allein auf seinem Mist gewachsen. Er nutzte jeden dämlichen Vorwand, der ihm nur einfiel, um eine weitere Rekrutin in sein Bett zu kriegen. Aber bis jetzt hatte er bei ihr keinen Erfolg gehabt. Es war schon lange her, dass Krista einen Mann in ihr Höschen gelassen hatte, und auf keinen Fall wollte sie ihre Durststrecke mit Myles Slade beenden, diesem König der Trottel.

Sie und zwei ihrer Kolleginnen hatten etwa zur gleichen Zeit auf dem Revier