: Arthur Osborne
: Mein Leben und meine Suche Mein Weg zu Ramana Maharshi
: Books on Demand
: 9783769341904
: 1
: CHF 3.50
:
: Östliche Philosophie
: German
: 196
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Der Engländer Arthur Osborne (1906-1970), der mehrere Bücher über Ramana Maharshis Leben und Lehre verfasst hat und eine bekannte Gestalt im Ramanashram war, schildert in seiner Autobiografie sein bewegtes Leben, das er von Jugend an der spirituellen Suche widmete. Sie führte ihn zu Réne Guénon und schließlich zu Ramana Maharshi nach Südindien, wo er seine Erfüllung fand. Arthur Osborne berichtet von seinem persönlichen Übungsweg der Selbstergründung mit der Suchfrage"Wer bin ich?", wie der Maharshi sie gelehrt hat, den er in aller Konsequenz verfolgte, und von seinen jeweiligen Erfahrungen. Er reflektiert und erklärt vieles, was diesen Weg betrifft. Zudem erzählt er lebhaft von seinem Leben in verschiedenen Ländern, von seinen wechselnden Berufen, seiner Lagerhaft in Thailand, seiner Familie und natürlich von seinem Meister Ramana Maharshi. Jeder spirituell Suchende wird in diesem Buch viel Nützliches finden und zahlreiche hilfreiche Anregungen, v.a. was den Weg der Selbstergründung betrifft.

Vorwort von Katya Douglas


Viele Jahre nachdem mein Vater 1970 gestorben war, öffnete ich einen alten Koffer und fand darin mehrere unveröffentlichte Manuskripte. Es ist seltsam, dass sie so lange Zeit verborgen und unbekannt geblieben waren, aber vielleicht ist es jetzt an der Zeit, diese Geschichte zu erzählen. Wenn man sie liest, ist es faszinierend zu sehen, wie wahrhaftig seine Stimme war und die Jahre überdauerte. Eines der Dokumente war seine Autobiographie, die erThe Mountain Path, My Quest betitelt hatte. Als er später die Zeitschrift des Ramanashram unter dem TitelThe Mountain Path herausbrachte, beschlossen wir, ihn nicht für den Titel seines Buches zu verwenden, um eine Verwechslung zu vermeiden.

Es ist ein geeigneter Titel für die Geschichte seines Lebens, das vor allem der Suche nach dem Weg gewidmet war. Als er sich sicher war, den richtigen Weg gefunden zu haben, verpflichtete er sich zu ihm. Seine Dichtung wie auch seine Prosaschriften zeigen, was für ein Kampf das für ihn manchmal war, wie er mit Dunkelheit und Verzweiflung rang, aber, wie er sich ausdrückt, macht ein Mann, der den Mount Everest erklimmt, keinen Halt, um Geige zu spielen. Durch alle Wechselfälle blieb sein Vertrauen in Bhagavan unerschütterlich, und Bhagavan erkannte seine Demut und Hingabe. Manchmal, wenn er mit geschlossenen Augen in Meditation versunken in der Halle saß, sah