: Sarah M. Anderson, Zuri Day, Leanne Banks
: Only You Band 5 Boss Romance
: Cora Verlag
: 9783751529716
: Only You
: 1
: CHF 5,30
:
: Erzählende Literatur
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

W E VERFÜHRE ICH DEN BOSS? von SARAH M. ANDERSON

Niema d hat bisher gewagt, Zeb Richards, den neuen Besitzer der Beaumont-Brauerei, zur Rede zu stellen - bis auf Casey Johnson. Diese verführerische Schönheit ist seine Braumeisterin, und seine neuen Vorschriften scheinen für sie eine einzige Provokation zu sein ...

PRICKELNDES SPIEL MIT DEM CEO von ZURI DAY

Schon bei der ersten Begegnung funkt es gewaltig zwischen Christian Breedlove und der süßen Lauren. Obwohl er Geschäft und Privatleben eigentlich strikt trennt, beginnt der Millionär eine sinnliche Romanze mit seiner neuen Angestellten. Doch dann kommen ihm Zweifel ...

MEIN SEXY CHEF von LEANNE BANKS

'Ich schaffe das.' Das sagt Emma Weatherfield sich immer wieder. Nur hatte sie noch nie den Auftrag, ihrem neuen Chef hinterherzuspionieren! Und Damien Medici macht es ihr sehr schwer. Da sind seine intensiven Blicke, bei denen sie jedes Mal eine Welle der Sehnsucht erfasst...



<p>Sarah M. Anderson sagt, sie sei 2007 bei einer Autofahrt mit ihrem damals zweijährigen Sohn und ihrer 92-jährigen Großmutter plötzlich von der Muse geküsst worden. Die Geschichte, die ihr damals einfiel, wurde ihr erstes Buch! Inzwischen konnte sie umsetzen, wovon viele Autoren träumen: Das Schreiben ist ihr einziger Job, deshalb kann sie sich voll und ganz darauf konzentrieren. Seit 2011 hat sie über dreißig Romane veröffentlicht und mehrere Preise gewonnen. Gerne schreibt sie über moderne Cowboys, denn sie ist immer noch fasziniert von Figuren und Orten, die ihre Fantasie schon als Kind bestimmten. Doch ihre Veröffentlichungen sind alles andere als einseitig! Auch Fans von romantischen Geschichten, in denen attraktive Millionäre im Mittelpunkt stehen, greifen gerne zu Sarahs Romanen. Sie lebt mit ihrem Ehemann, dem gemeinsamen Sohn und ihren Hunden in Illinois, strickt in ihrer Freizeit und werkelt ansonsten liebend gerne in ihrem wunderschönen Haus im Queen-Anne-Stil, um es zu perfektionieren.</p>

1. KAPITEL


„Bist du bereit?“, fragte Jamal vom Fahrersitz der Limousine aus.

Zebadiah Richards musste unwillkürlich lächeln. „Ich war in dem Moment bereit, als ich geboren wurde.“

Das war keine Übertreibung. Auch wenn es Jahre gedauert hatte, bis Zeb endlich beanspruchen konnte, was ihm von Rechts wegen zustand: die Beaumont-Brauerei. Bis vor Kurzem hatte sie sich im Besitz der Beaumonts befunden – hundertfünfundzwanzig Jahre lang. Eine beeindruckende Familiengeschichte, von der Zeb aber ausgeschlossen worden war, obwohl Hardwick sein Vater war.

Zeb war unehelich geboren worden. Sein Vater und auch sonst niemand aus der Familie Beaumont hatte Zeb je anerkannt. Seine Mutter hatte kurz nach seiner Geburt ein Schweigegeld bekommen.

Zeb war es leid, ignoriert zu werden. Er war es leid, auf den ihm zustehenden Platz im Leben verzichten zu müssen.

Deshalb nahm er sich nun, was man ihm nicht hätte vorenthalten dürfen. Nach Jahren sorgfältiger Planung, aber auch infolge eines glücklichen Zufalls gehörte die Beaumont-Brauerei nun endlich ihm.

Jamal Hitchens war Zebs rechte Hand, sein Chauffeur, sein Leibwächter und sein Koch. Er arbeitete für Zeb, seit er wegen einer Knieverletzung nicht mehr im Football-Team der University of Georgia spielen konnte. Ihre Freundschaft allerdings ging noch viel weiter zurück. „Ich wette, du bist ziemlich aufgeregt“, sagte Jamal. „Ist es nicht doch besser, wenn ich dich begleite?“

„Du würdest alle einschüchtern“, stellte Zeb fest. „Und ich möchte keine verängstigten Angestellten. Es reicht, wenn sie mir Respekt entgegenbringen.“

Im Rückspiegel trafen sich ihre Blicke. Sie verstanden einander. Respekt konnte Zeb sich wahrhaftig allein verschaffen.

Jamal parkte den Wagen vor dem Hauptgebäude der Brauerei, sprang hinaus und öffnete Zeb die Tür.

Der stieg aus und streckte sich. Dann zupfte er die Ärmel seines Maßanzugs zurecht. Er war nicht nervös. Er fühlte sich gut. Er wusste, dass er das Richtige tat.

„Dir ist klar, dass man dich nicht wie einen Helden begrüßen wird? Wie du in den Besitz der Brauerei gelangt bist, halten die meisten für unmoralisch“, warnte Jamal ihn.

Zeb hob die Augenbrauen. „Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst“, sagte er. „Wenn ich Unterstützung brauche, schreibe ich dir eine SMS. Vorerst jedoch solltest du die Zeit nutzen und dich nach einem Haus für uns umschauen.“

Zeb war als Sohn einer Friseurin zum alleinigen Besitzer der Firma ZOLA aufgestiegen. ZOLA war darauf spezialisiert, andere Firmen aufzukaufen, und hatte Zeb zum Millionär gemacht. Jeden Cent, den er besaß, hatte er selbst verdient. Die Beaumonts hatten ihm nie ihre Unterstützung angeboten. Und nun hatte er ihnen bewiesen, dass er der bessere Geschäftsmann war. Er hatte sie ausgetrickst und ihnen zuletzt ihre kostbare Brauerei abgenommen. Jetzt endlich würde er das traditionsreiche Familienunternehmen selbst leiten. Deshalb beabsichtigte er, sich dauerhaft in Denver niederzulassen. Also brauchte er eine angemessene Unterkunft. Nach New York, wo sich der Firmensitz von ZOLA befand, wollte Zeb nur zurückkehren, wenn ihm keine andere Wahl blieb – womit er nicht rechnete.

Jamal begriff, dass Zeb die Brauerei allein betreten wollte. „Okay, Boss. Ich suche also nach dem besten Haus, das für Geld zu haben ist?“

„Natürlich.“ Im Grunde war es ihm gleichgültig, wo