: Cathleen Galitz, Sandra Steffen, Kathie DeNosky
: Baccara Weekend Band 43 Ein Ex zum Fest der Liebe
: Cora Verlag
: 9783751527521
: Baccara Weekend
: 1
: CHF 5.40
:
: Erzählende Literatur
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

strong>DER ZAUBER EINER WINTERNACHT von CATHLEEN GALITZ?

Als eine Schneelawine sie zwingt, gemeinsam auf einer einsamen Ranch zu übernachten, verbringt Gillian Stunden voller Leidenschaft mit ihrem Exmann. Insgeheim hofft sie, dass es einen Neuanfang für sie beide gibt! Aber in Bryces Leben scheint kein Platz mehr für sie zu sein ...??

ZU FEST - SEHR VIEL LIEBE von SANDRA STEFFEN

Nie hat er sie vergessen: Krista, seine erste Freundin. Will verließ sie, weil ihm seine Sport-Karriere wichtiger erschien. Jetzt ist seine Laufbahn beendet - und seine Sehnsucht nach Krista größer denn je! Wird sie ihm noch einmal vertrauen und ihm zum Fest der Liebe ihr Herz schenken??

EIN UNVERGESSLICHER VERFÜHRER von KATHIE DENOSKY?

Ausge echnet Josh Gordon! Vor drei Jahren verbrachte Kiley mit ihm eine Nacht der Leidenschaft - mit peinlichem Erwachen. Jetzt muss sie ihn um Geld für ihr Kindergarten-Projekt bitten. Und hat nur einen Weihnachtswunsch: dass Josh sie nicht erkennt! Doch dieser Wunsch erfüllt sich nicht ...?



<p>Cathleen Galitz hat als Autorin schon viele Preise gewonnen und unterrichtet an einer kleinen Schule im ländlichen Wyoming Englisch. Ihr Ehemann und sie haben zwei Söhne, die ihre Eltern mit ihren vielen unterschiedlichen Aktivitäten ganz schön auf Trab und damit auch jung halten. Cathleen liest sehr gerne, geht oft Golf und Tennis spielen, verbringt aber natürlich besonders viel Zeit mit ihrer Familie. Sie geht oft auf Reisen und genießt lange Spaziergänge durch die wunderschöne Umgebung ihres Hauses. Ihre beiden Katzen Murphy und Spanky sind dagegen echte Stubentiger und verbringen die meiste Zeit vor ihren Futternäpfen. Cathleens Lebenstraum war es schon immer, ihre Bücher frisch gedruckt in den Buchläden zu entdecken!</p>

1. KAPITEL


Zweimal setzte Gillian Baron vergeblich an, bevor sie sich endlich dazu durchringen konnte, tatsächlich an die Tür zu klopfen – und dann wäre Gillian am liebsten auf der Stelle davongerannt wie ein Kind, das einem Nachbarn einen Klingelstreich spielte.

Warum nur fiel es ihr so verflixt schwer, vor dieser Tür zu stehen, die direkt in ihre Vergangenheit führte?

Vielleicht ist er gar nicht zu Hause …

Sie wippte auf den Absätzen ihrer Schuhe und machte sich bereit.

Bereit wofür? Davonzurennen? Schon wieder wegzulaufen vor allem, was mein Leben einmal lebenswert gemacht hat?

Ja, es hatte eine Zeit gegeben, in der ihr Leben so vollkommen gewesen war wie nur irgend vorstellbar. Damals hatte sie noch den Schlüssel zu dieser Wohnung besessen – und den Schlüssel zum Herzen des Mannes, der hier lebte. Aber dann war alles unwiderruflich zu Bruch gegangen, auf schreckliche Weise, und seine Liebe hatte sich in Hass verwandelt.

Gillian begann sich zu entspannen. Glück gehabt, dachte sie. Die Begegnung, vor der sie sich so sehr gefürchtet hatte, blieb ihr offenbar erspart.

In Gedanken spielte sie bereits durch, was sie ihren Schwestern sagen würde, wenn sie sie fragten, warum sie nicht mit ihm gesprochen hatte: „Ich hab’s ja versucht, er war nicht da!“

Erleichtert seufzend wandte sie sich ab, um zu gehen – da näherten sich hinter der Tür Schritte. „Komme schon!“, rief eine Männerstimme.

Gillian erstarrte. Plötzlich überkamen die schmerzlichen Erinnerungen an das vergangene Glück sie. Der Gedanke, Bryce wieder in das Chaos ihres Lebens hineinziehen zu müssen, widerstrebte ihr zutiefst. Vor allem aber verabscheute sie ihre Verwundbarkeit und Schwäche. Warum nur musste das hier sein, ausgerechnet jetzt, nachdem sie sich endlich damit abgefunden hatte, allein zu bleiben?

Er würde ihr kaum glauben, dass sie nur wegen ihres Vaters gekommen war. Mit der für ihn typischen Arroganz würde er vielmehr davon ausgehen, dass ihr Aufkreuzen vor seiner Wohnungstür nur einem Zweck diente: ihn erneut zu umgarnen und sich in sein Leben zurückzudrängen. Gillian machte sich darauf gefasst, dass er ihr gleich die Tür vor der Nase zuschlug.

Bryce McFadden öffnete, nur mit einer verwaschenen Jeans bekleidet, und seine Pupillen weiteten sich. Einen Sekundenbruchteil lang meinte Gillian, so etwas wie einen Hauch von Zuneigung in seinen Augen zu entdecken, dann verfinsterte sich sein Blick.

„Hallo!“ Gillian zwang sich zu einem Lächeln. „Hab ich dich geweckt?“

So wie er vor ihr stand – unvollständig bekleidet, ungekämmt, unrasiert und offensichtlich verblüfft –, hoffte sie inständig, dass sie ihn wirklich nur geweckt und nicht bei etwas anderem gestört hatte.

Eigentlich sollte ihr das egal sein, aber ihre Nerven flatterten trotzdem. Da sie ihm nicht in die Augen sehen konnte, ließ sie den Blic