: Dani Baker
: Mörderische Macarons. Ein Hansel& Pretzel Krimi
: beTHRILLED
: 9783751754859
: Mord in der kleinen Bäckerei
: 1
: CHF 4.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 288
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Bei Hansel& Pretzel liegt Liebe in der Luft: Passend zum Valentinstag gibt es leckeres französisches Gebäck und Linn Sommer hat endlich ihr lang ersehntes Date mit Bas van de Groot. Alles läuft perfekt - bis der attraktive Kriminalkommissar zu einem Mordfall gerufen wird. Das Opfer entpuppt sich als Maurice Woodard, Linns Friseur. Nach außen gab er sich locker und leicht wie ein Macaron, doch unter der glatten Fassade schien er es faustdick hinter den Ohren zu haben. Offenbar hat er seinen Kunden nicht nur die Spitzen geschnitten, sondern auch so manches dunkle Geheimnis entlockt. Linn beginnt herumzuschnüffeln und die Fassade der einst schillernden Persönlichkeit bröckelt wie das Baisergebäck ...

Über die Serie:

Nach einer gescheiterten Ehe ist Linn Sommer froh, in Kanada einen Neuanfang wagen zu können. Die waschechte Norddeutsche mit einer Schwäche für Stepptanz, Fahrradfahren und attraktive Männer verschlägt es in das idyllische Städtchen Kitchener. Dort findet sie einen Job in der deutschen Bäckerei Hansel& Pretzel. Alles scheint perfekt - bis Linn hinter der Bäckerei eine Leiche findet! Sie beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Und das nicht nur, weil der zuständige Inspektor unwiderstehlich charmant ist.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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<p>Aufgewachsen in der Nähe von Lüneburg, lebt Dani Baker nach Stationen in Bern, San Francisco und Hannover seit 2010 mit ihrer Familie in der Nähe von Toronto. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, Stinktiere, wilde Truthähne und unzählige Streifenhörnchen von ihren Gemüsebeeten fernzuhalten, schreibt sie Cosy Crime-Bücher, arbeitet als Lektorin und Korrektorin für Publikumsverlage, entwickelt Unterrichtsmaterialien für Bildungsverlage und unterrichtet Back- und Kochkurse.</p>

Kapitel 3
   


Kyles dicke Winterjacke hing nicht im Flur, als ich in die Küche ging. Mein attraktiver Mitbewohner war gestern Nacht also erneut nicht nach Hause gekommen. Ich quetschte mich hinter Igor vorbei, der an der Arbeitsplatte stand und Gemüse klein schnitt. Mein russischer Mitbewohner, bei dessen Muskelpaketen jeder Bodyguard vor Neid erblassen würde, arbeitete frühmorgens als Personal Trainer. Anschließend machte er am Culinary College eine Ausbildung zum Koch.

Mac, die einzige Frau in der WG außer mir, saß am Esstisch und kräuselte die Nase. »Grünzeug zum Frühstück ist widerlich.«

»Würde deiner Gesichtsfarbe guttun«, brummte Igor. Er wusste genau, dass Macs blasse Hautfarbe eher von ihrem Make-up im Gothic-Style stammte, als dass sie durch Vitaminmangel hervorgerufen wurde. Seiner Meinung nach pflegten wir alle einen ungesunden Lebensstil. Und er ließ keine Gelegenheit aus, uns darauf hinzuweisen.

Er warf das Gemüse in die Küchenmaschine und drückte auf die Starttaste. Sofort begann ein ohrenbetäubender Lärm. Mac hielt sich die Ohren zu. Ihre schwarz geschminkten Lippen pressten sich zu einer dünnen Linie aufeinander. Nachdem alles im Mixer eine grünliche Farbe angenommen hatte, ließ Igor den Knopf los. Er goss den Saft in ein hohes Glas, nahm einen Schluck und sah zufrieden aus.

»Ist Bryan schon weg?«, fragte ich.

»Er hat einen Hausbesichtigungstermin in Waterloo.« Mac griff nach einem Toast.

Unser Vermieter Bryan arbeitete als Immobilienmakler. Er war derjenige in der Wohngemeinschaft, d