: Dani Baker
: Das letzte Schweineohr. Ein Hansel& Pretzel Krimi
: beTHRILLED
: 9783751749916
: Mord in der kleinen Bäckerei
: 1
: CHF 4.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 255
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Es ist Sommer: Linn genießt die warmen Temperaturen in ihrer neuen Heimat und freut sich auf den Auftritt mit ihrer Tanzgruppe. Doch der Auftritt endet beinahe tödlich, als eine Tanzlehrerin sich offenbar das Leben nehmen will. Linns kriminalistischer Spürsinn wird jedoch geweckt, als sich herausstellt, dass es sich nicht um einen Selbstmordversuch handelt. Zwischen Tutus, Haarspray und Blasenpflastern findet sie in der Tanzschule mehr mögliche Täter und Motive als Schwielen an den Füßen einer Ballerina ...

Über die Serie:

Nach einer gescheiterten Ehe ist Linn Sommer froh, in Kanada einen Neuanfang wagen zu können. Die waschechte Norddeutsche mit einer Schwäche für Stepptanz, Fahrradfahren und attraktive Männer verschlägt es in das idyllische Städtchen Kitchener. Dort findet sie einen Job in der deutschen Bäckerei Hansel& Pretzel. Alles scheint perfekt - bis Linn hinter der Bäckerei eine Leiche findet! Sie beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Und das nicht nur, weil der zuständige Inspektor unwiderstehlich charmant ist.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!


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<p>Aufgewachsen in der Nähe von Lüneburg, lebt Dani Baker nach Stationen in Bern, San Francisco und Hannover seit 2010 mit ihrer Familie in der Nähe von Toronto. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, Stinktiere, wilde Truthähne und unzählige Streifenhörnchen von ihren Gemüsebeeten fernzuhalten, schreibt sie Cosy Crime-Bücher, arbeitet als Lektorin und Korrektorin für Publikumsverlage, entwickelt Unterrichtsmaterialien für Bildungsverlage und unterrichtet Back- und Kochkurse.</p>

Kapitel 1
   


»Du bist tot, wenn ich dich in die Finger kriege«, stieß Ekaterina zwischen zusammengepressten Lippen hervor.

»Mist, ich hatte mich sehr auf meinen ersten Sommer hier gefreut.« Ich streifte ein frisches T-Shirt über den Kopf.

»Nicht du.« Die Studentin wühlte mit beiden Händen in ihrer Handtasche. »Ha!« Triumphierend nahm sie einen Lippenpflegestift heraus. Sie zog die Kappe ab und verteilte mit ihrem kleinen Finger den kläglichen Rest des Pflegewachses auf ihren Lippen.

»Was ist, wenn ich beim Auftritt alle Schritte vergesse oder ohnmächtig werde oder vor Aufregung spucken muss?« Onna verstaute ihre Steppschuhe in einem Beutel.

»Wenn du die Schrittfolge nicht mehr weißt, wirst du ungelenk auf der Bühne herumhampeln. Falls du umkippst, zerren wir dich nach hinten. Wenn du dich übergibst, machst du die Schweinerei selbst weg. So oder so wird es peinlich für dich und die Tanzschule sein. Sind deine Fragen damit beantwortet?« Es schepperte, als Ekaterina die leere Hülle des Lippenstifts in den Metallmülleimer warf.

Die Gesichtsfarbe unserer Mittänzerin wurde grau. Ich hatte lange angenommen, dass Dunkelhäutige weder einen Sonnenbrand bekommen noch erblei