: Katrin Kastell, Isabelle Winter, Stefan Frank, Ina Ritter, Karin Graf
: Die besten Ärzte - Sammelband 64 5 Arztromane in einem Band
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751764780
: Die besten Ärzte
: 1
: CHF 5.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 320
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Willkommen zur privaten Sprechstunde in Sachen Liebe!

Sie sind ständig in Bereitschaft, um Leben zu retten. Das macht sie für ihre Patienten zu Helden.
Im Sammelband 'Die besten Ärzte' erleben Sie hautnah die aufregende Welt in Weiß zwischen Krankenhausalltag und romantischen Liebesabenteuern. Da ist Herzklopfen garantiert!

Der Sammelband 'Die besten Ärzte' ist ein perfektes Angebot für alle, die Geschichten um Ärzte und Ärztinnen, Schwestern und Patienten lieben. Dr. Stefan Frank, Chefarzt Dr. Holl, Notärztin Andrea Bergen - hier bekommen Sie alle! Und das zum günstigen Angebotspreis!
Dieser Sammelband enthält die folgenden Romane:
Chefarzt Dr. Holl 1829: Die kleinsten Segnungen sind oft die größten
Notärztin Andrea Bergen 1308: Ein anonymer Notruf
Dr. Stefan Frank 2262: Du gibst mir Kraft
Dr. Karsten Fabian 205: Kleine Wunder braucht die Liebe
Der Notarzt 311: Die Studentin
Der Inhalt dieses Sammelbands entspricht ca. 320 Taschenbuchseiten.
Jetzt herunterladen und sofort sparen und lesen.

„Großartig, einfach großartig!“ Dr. Stefan Holl nickte der werdenden Mutter aufmunternd zu. „Alles läuft bestens. Jetzt noch einmal und Sie haben es geschafft, Frau Fiebich!“

„Ich … kann … nicht … mehr“, stammelte Verena Fiebich völlig erschöpft.

„Aber, aber!“ Schwester Annegret stand neben ihr und hielt ihre Hand. „Noch einmal pressen und es ist vorüber. Sie können das. Ich weiß es!“

Verena Fiebich blickte in das gütige Gesicht der alten Schwester und sammelte die letzten Kraftreserven. Unter dem guten Zureden Schwester Annegrets unterstützte sie Dr. Holls Bemühungen.

Dr. Holl machte sich schon bereit, aktiv nachzuhelfen, weil die junge Frau wahrscheinlich zu schwach war, doch unmittelbar vor einer Entscheidung des Chefarztes der Berling-Klinik fand Verena Fiebich die nötige Kraft – und ihr Kind erblickte das Licht der Welt!

Während Dr. Holl und Schwester Olli das Neugeborene versorgten, sank Verena Fiebich ermattet zurück.

Schwester Annegret redete lobend und beruhigend auf die junge Frau ein und ließ sich die Sorge um ihre Patientin nicht anmerken. Sie wartete wie Dr. Holl und ihre Kollegin auf den ersten Schrei des Kindes, der ungewöhnlich lange auf sich warten ließ.

„Was ist …?“ Verena Fiebich war zu schwach zum Sprechen, doch sie drehte den Kopf und sah Schwester Annegret ängstlich an.

Schon wollte die erfahrene Pflegerin sich mit eigenen Augen davon überzeugen, was mit dem Neugeborenen war, als endlich der erhoffte Schrei ertönte.

„Ein gesunder Junge“, verkündete Dr. Holl, und man hörte ihm an, dass auch er erleichtert war.

Erst jetzt entspannte sich die junge Mutter vollständig, schloss die Augen und begann, bitterlich zu weinen.

Keiner der Anwesenden im Kreißsaal fr