Der Dicke stützte sich mit seinen Unterarmen auf der Matratze ab, und seine Augen verengten sich zu verärgerten Schlitzen, während er Lulu dabei zusah, wie sie sich das dünne, zerschlissene Nichts von einem Bademantel überstreifte und die Schublade des Toilettentischs aufzog, um den kleinen Derringer hervorzuholen.
»Was redest du da für einen Unsinn, verdammt?«, brummte der Freier und starrte missmutig auf seine schrumpfende Erektion. »Ich hab nichts gehört. Und wenn du jetzt nicht weitermachst, will ich mein Geld zurück!«
Lulu ignorierte ihn, griff nach dem Türknauf und atmete kurz durch, bevor sie die Tür öffnete und hinaus spähte auf den Flur. Das schummrige Licht dünner Öldochte hinter den Glaszylindern der Lampen an den stoffbespannten Wänden erhellte den Korridor nur unzureichend. Sie schluckte, als sie sah, dass die Tür des Nachbarzimmers weit offen stand und eine dunkle Gestalt in einem langen weiten Mantel hastig durch den Flur davon rannte.
»Haltet ihn!«, wollte sie rufen, doch die Worte schafften es nur als ersticktes Krächzen durch ihre von Panik zuges