'Der Raum als dritter Pädagoge'? Von einer Leerformel zu den pädagogischen Grundlagen für die Erneuerung von Schulräumen
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Wolfgang Schönig
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'Der Raum als dritter Pädagoge'? Von einer Leerformel zu den pädagogischen Grundlagen für die Erneuerung von Schulräumen
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Verlag Julius Klinkhardt
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9783781561045
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1
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CHF 17.00
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Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
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German
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306
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Die Qualität der jeweiligen Schule hängt auch von der Güte ihres Raumangebots ab. Das kommt in der Forderung zum Ausdruck, der Schulraum müsse 'der dritte Pädagoge' sein. Aber es ist bislang keineswegs wissenschaftlich geklärt, was diese Formel bedeutet. Das Buch erhellt das Verhältnis zwischen Pädagogik und Architektur und stellt sich der Schwierigkeit, Raum und Lernen so aufeinander zu beziehen, dass die Schule von jungen Menschen als subjektive Bereicherung erfahren werden kann. Dazu dient ein Modell, das zehn pädagogischen Dimensionen wie bspw. Ruhe, Bewegung, Spiel, Arbeit und Naturerfahrung besondere Aufmerksamkeit schenkt. Das Buch wendet sich an Personen, die in Wissenschaft, Verwaltung, Beratung und Schulpraxis mit den Raumkonzeptionen befasst sind, sei es wegen Sanierung, Umbau oder Neubau.
Prof. em. Dr. Wolfgang Schönig, Jg. 1955, war nach seiner Tätigkeit als Lehrer an verschiedenen Schularten an den Universitäten Tübingen und Jena sowie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg beschäftigt. Von 2000 bis 2021 hatte er den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne.
Frontmatter
1
Titelei
4
Impressum
5
Inhalt
6
Vorwort
10
1 Einleitende Überlegungen
12
2 „Der Raum als dritter Pädagoge“ – konzeptionelle Überlegungen zum inflationären Gebrauch eines Schlüsselbegriffs der Reggio-Pädagogik
16
3 Stufen der Theorieentwicklung – zum gegenwärtigen Stand des Diskurses über Bildungsräume in der Bundesrepublik Deutschland
19
4 Schularchitektur, Lernräume und Bildung – fachöffentliche Kritik, Diskussion, Reform und Entwicklungsimpulse
27
5 Der Forschungsstand: Lernen, Wohlbefinden und Leistung in den Räumen der Schule
65
6 Der Erziehungsbegriff – Zusammenhänge zwischen Erziehung und Raumwirkung
79
7 Konzeptionelle Eckpunkte: Pädagogische Dimensionen als Maßgabe für die Gestaltung des Schulraums – ein antinomisches Modell
100
8 Inklusive Pädagogik als Spezialfall für Bau, Sanierung und Gestaltung schulischer Lern- und Lebensräume?
256
9 Pädagogisch akzentuierte Raumprogramme als Aufgabe der Schulentwicklung
269
10 Ausblick
280
Backmatter
292
Literaturverzeichnis
292
Abbildungen
305
Rückumschlag
306