: Markus Escher
: Expertenwissen: Zöliakie Die Erkrankung verstehen, Gluten sicher meiden. Selbst aktiv werden: Ernährung anpassen und neue Therapiemöglichkeiten nutzen
: Trias
: 9783432117812
: TRIAS EXPERTENWISSEN
: 1
: CHF 21.10
:
: Ernährung
: German
: 128
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><span style='background-color: rgb(255, 255, 255);'><strong>Optim l beraten vom Experten</strong></s an><br></p>< p>Glutenunverträglichkeit nimmt zu und nicht immer ist Weizen allein der Übeltäter. Wer sich glutenfrei ernährt, muss vieles beachten, damit es dem Darm gut geht und man Bauchschmerzen und Übelkeit vermeidet. Damit einher geht oft ein erhöhtes Risiko für weitere Erkrankungen wie Diabetes, Leber- oder Schilddrüsenerkrankungen. Betroffene sind häufig verunsichert durch viele, sich auch widersprechende Informationen. Orientierung bietet hier der Gastroenterologe Dr. Markus Escher, der zu den Experten auf diesem Gebiet in Deutschland zählt.<br></p>< p><strong>Fundiertes Wissen einfach erklärt</strong>: Hier erhalten Sie kompetente und gesicherte Informationen über Ihre Erkrankung und erfahren, warum Gluten krank macht.<br></p>< ul><li><strong style='background-color: rgb(255, 255, 255);'>Hilfe zur Selbsthilfe</strong>: Werden Sie selbst aktiv und zum Experten für Ihre Erkrankung.</li><li& t;<strong>Glutenfrei essen und genießen</strong>: Ernährung leicht gemacht mit Rezepten zum Kochen und Backen.</li><li>& t;strong>Health Trends</strong>: Digitale Angebote und Gender-Medizin auf dem neuesten Stand der Forschung.<br></li&g ;</ul><p>Finden Sie die beste Unterstützung für Ihre Gesundheit.<br></p&g ;

<p><strong>Dr. med. Markus Escher</strong>ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie mit einer gastroenterologischen Schwerpunktpraxis in Leonberg bei Stuttgart. Er ist Mitglied in zahlreichen Gesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselstörungen (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sowie im Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen in Deutschland e.V. (bng).</p><p>Mehr erfahren Sie unter:<a href="https://www.gastro nterologie-leonberg.de/" gt;https://www.gastroenterolo ie-leonberg.de</a></ >

Die Geschichte des Weizens


Die Entdeckung von Weizen und verwandten Getreidearten als Auslöser für die Zöliakie 1950 und drei Jahre später von Gluten als Auslöser waren Meilensteine im Verständnis und der Behandlung der Zöliakie.

Der Anbau von Getreide war ein wichtiger Entwicklungsschritt in der Geschichte der Menschheit. Der Wandel von Jägern und Sammlern hin zu sesshaften Landwirtschaftsgesellschaften war eng mit dem Anbau von Getreidepflanzen verbunden. Der Getreidehandel trug zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlstand von Völkern bei. Ganze Handelsrouten, wie die Seidenstraße, entstanden, um Getreide und andere Lebensmittel auszutauschen. Es lohnt daher, einen Blick auf die Kulturgeschichte der Getreidearten zu werfen.

Getreide sind Zuchtformen von Süßgräsern. Der Weizen ist eines der ältesten und bedeutendsten Getreide der Welt. Seine Kulturgeschichte reicht zurück bis in die Antike und seine Verbreitung hat die Entwicklung der menschlichen Zivilisation entscheidend beeinflusst. Getreideanbau und die Herstellung von Brot wurden maßgeblich von den Ägyptern entwickelt. In Grabkammern aus Pyramiden aus dem 5.–6. Jahrtausend v. Chr. fanden sich Gerste und Emmer. Brei, der aus zerstampften Getreidekörnern hergestellt wurde, war zu Zeiten der Römer eine weitverbreitete Nahrung.

Die Weizenzucht begann schon vor 10.000 Jahren


Die neuere Geschichte des Anbaus und der Zucht von Weizen beginnt vor ca. zehntausend Jahren im sogenannten „fruchtbaren Halbmond“, einer Region im Nahen Osten, die das heutige Gebiet von Irak, Syrien, der Türkei und dem Iran umfasst. Hier wurden erstmals wilde Gräser wie Emmer und Einkorn angebaut, aus denen der kultivierte Weizen entstand. Die Bauern erkannten den Wert dieser Pflanze aufgrund ihrer reichen Erträge und guten Lagerfähigkeit.

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