: Anne Fraser, Kate Hardy, Margaret McDonagh
: Die Bräute von Penhally Bay - Teil 13-15 der Miniserie
: Cora Verlag
: 9783751529747
: eBundle
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 357
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

DR. DADDY UND DIE LIEBE von ANNE FRASER

Unerwar et, aber heiß ersehnt: Annie ist schwanger! Dabei dachte die hübsche Hebamme immer, sie könne keine Kinder bekommen. Doch eine Urlaubsromanze mit einem Traummann hat alles geändert. Der aus heiterem Himmel in Cornwall auftaucht: Dr. Castillo - ihr neuer Boss!

ZEIT DER ZÄRTLICHKEIT IN CORNWALL von KATE HARDY

Gebannt starrt Charlotte in Dr. Alexanders funkelnde Augen: Der Herzchirurg und Millionär flirtet heiß mit ihr! Wie gern würde sich Charlotte in diesen Augen verlieren, aber sie weiß, wie weh die Liebe tun kann. Darf sie riskieren, erneut enttäuscht zu werden?

ALLE LIEBEN DR. D'AZZARO von MARGARET MCDONAGH

Als Chirurg hat er einen exzellenten Ruf, als Mann ist er unwiderstehlich! Warum sollte Dr. Luca d'Azzaro also ausgerechnet sie erobern wollen, fragt sich die unscheinbare Polly. Und wie konnte sie nur unbemerkt ihr verwundetes Herz an diesen Traummann verlieren?



Anne wurde in Schottland geboren, ist aber in Südafrika aufgewachsen. Nachdem sie die Schule beendet hatte, kehrte Sie sie wieder an die Geburtsstätte ihrer Eltern, nach Schottland, zurück. Sie schloss dort eine Ausbildung als Krankenschwester ab, bevor sie auf die Universität ging, um englische Literatur zu studieren. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, reisten sie und ihr Mann, ein Arzt, um die Welt und lebten unter anderem im ländlichen Afrika, in Australien und im Norden Kanadas. Anne arbeitete bis vor kurzem im Gesundheitswesen, sodass Sie keinen Mangel an medizinischen Szenen für ihre Bücher hat. Darüber hinaus kann Sie auf das Wissen ihres Mannes zurückgreifen, um sicherzustellen, dass alle medizinischen Details korrekt sind. Anne Fraser liebt es immer noch zu reisen und packt jede Gelegenheit neue Orte zu entdecken, um diese dann in ihren Büchern zu verwenden. Um sich zu entspannen, spielt sie Tennis, macht Yoga, geht Wandern und liebt es natürlich zu lesen.

1. KAPITEL


In der spanischen Kapelle war es angenehm kühl. Annie glitt auf eine der Kirchenbänke und spürte, wie die andächtige Stille sie mit dem ersehnten Frieden erfüllte.

Noch zwei Tage, dann endete ihr Urlaub, und sie würde nach England zurückkehren müssen. In Penhally Bay wartete Arbeit auf sie – und die Realität, die sie hier unter südlicher Sonne weit von sich geschoben hatte.

Die Auszeit war dringend nötig gewesen. Ihre Eltern hatten sie zwar bedrängt, sie wenigstens auf einem Teil der Kreuzfahrt zu begleiten, die sie über Weihnachten und Neujahr gebucht hatten. Doch sie hatte sanft, aber bestimmt abgelehnt. Nach der Trennung von ihrem Verlobten Robert hätte es ihr gerade noch gefehlt, allein unter glücklichen Familien auf einem Luxusdampfer festzusitzen. Oder schlimmer noch, Weihnachten bei ihrer Schwester Fiona und ihrer jungen Familie in Schottland zu verbringen.

Selbst über die Feiertage in Penhally Bay zu bleiben, hätte sie nur schwer ertragen.

Aber die Ferien in dem kleinen andalusischen Dorf mit seinen blendend weiß getünchten Häusern hatten ihr gutgetan. Sie hatte die engen Gassen erkundet und war stundenlang über die Hügel gewandert, sodass sie abends todmüde ins Bett fiel. Bedrückende Träume hatten so keine Chance gehabt.

Natürlich würde die innere Leere nie ganz verschwinden, aber gegen Ende ihres Urlaubs war Annie so weit, dass sie wieder nach vorn blicken konnte. Was auch immer ihr die Zukunft bringen mochte.

Eine Gruppe aufgeregt flüsternder Kinder, begleitet von einer hochschwangeren Frau, brachte Leben in die stillen Räume. Als Annie die süßen Gesichter mit der olivfarbenen Haut und den glänzenden schwarzen Haaren sah, zog sich ihr das Herz zusammen. Besonders ein Mädchen erregte ihre Aufmerksamkeit. Anders als die anderen schwieg es und blickte sich nur mit großen ernsten Augen um. Gleichzeitig hielt es sich ein bisschen abseits, trotz wiederholter Bemühungen der Schwangeren, sie in den Kreis der Kinder zu holen.

Annie spürte die vertraute Sehnsucht in sich aufsteigen und betrachtete neidisch den runden Leib der werdenden Mutter. Der Geburtstermin schien nicht mehr weit, und Annie hätte sonst was gegeben, um an ihrer Stelle zu sein.

An Adoption hatte sie auch schon gedacht. Es gab wer weiß wie viele Kinder, die Liebe brauchten, und davon hatte Annie nun wirklich viel zu verschenken. Sie war überzeugt, dass sie eine gute Mutter sein würde, gäbe man ihr nur die Chance dazu.

Sie seufzte. Leider schienen Männer damit ihre Probleme zu haben. Nachdem sie sich mehr schlecht als recht damit abgefunden hatte, dass sie keine Kinder bekommen konnte, hatte sie Robert vorgeschlagen, eines zu adoptieren. Er reagierte abwehrend und schien sich mit der Idee überhaupt nicht anfreunden zu können. Im Gegenteil, im Verlauf der folgenden Monate zog er sich mehr und mehr von ihr zurück, bis sie ihm schließlic