: Katrin Kastell, Marina Anders, Stefan Frank, Ina Ritter, Karin Graf
: Die besten Ärzte - Sammelband 62 5 Arztromane in einem Band
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751764766
: Die besten Ärzte
: 1
: CHF 5.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 320
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Willkommen zur privaten Sprechstunde in Sachen Liebe!

Sie sind ständig in Bereitschaft, um Leben zu retten. Das macht sie für ihre Patienten zu Helden.
Im Sammelband 'Die besten Ärzte' erleben Sie hautnah die aufregende Welt in Weiß zwischen Krankenhausalltag und romantischen Liebesabenteuern. Da ist Herzklopfen garantiert!

Der Sammelband 'Die besten Ärzte' ist ein perfektes Angebot für alle, die Geschichten um Ärzte und Ärztinnen, Schwestern und Patienten lieben. Dr. Stefan Frank, Chefarzt Dr. Holl, Notärztin Andrea Bergen - hier bekommen Sie alle! Und das zum günstigen Angebotspreis!
Dieser Sammelband enthält die folgenden Romane:
Chefarzt Dr. Holl 1827: Dr. Holl und die verletzte Seele
Notärztin Andrea Bergen 1306: Burnout - plötzlich bricht die Welt zusammen
Dr. Stefan Frank 2260: Alexandra in Gefahr
Dr. Karsten Fabian 203: Altenhagen - Tor zum 7. Himmel
Der Notarzt 309: Gefrorene Tränen
Der Inhalt dieses Sammelbands entspricht ca. 320 Taschenbuchseiten.
Jetzt herunterladen und sofort sparen und lesen.

Auf dem Tablett befanden sich eine Semmel mit Leberkäs, ein Erdbeerjoghurt und ein großer Milchkaffee. Vorsichtig bahnte sich die dunkelhaarige Frau im weißen Kittel einen Weg zwischen den schwatzenden und essenden Kollegen auf Dr. Kramer zu, der im Gegensatz zu allen anderen allein am Tisch saß.

„Ist hier noch frei?“, fragte sie lächelnd.

„Das sehen Sie doch“, kam postwendend die knurrige Antwort zurück. Der Blick aus den stahlblauen Augen war voller Ironie. Dana Baumann ärgerte sich. Sie wollte ja nur höflich sein und fand seine Worte höchst unpassend.

„Entschuldigung, ich wollte nicht stören.“ Immer noch stand sie unschlüssig neben dem Stuhl und schaute sich suchend nach einem anderen Platz um. Nicht, weil sie eingeschüchtert war, sondern weil sie fürchtete, dass ihr neben diesem bärbeißigen Kollegen der Appetit verging.

„Nun setzen Sie sich schon, um Himmels willen! Sie stören nicht. Und beißen tu ich auch nicht. Wollte ohnehin gerade gehen.“ Er warf einen kurzen Blick auf ihren Imbiss. „Na, dann wünsche ich mal guten Appetit“, sagte er und verdrehte in gespielter Entrüstung die Augen. „Dass Ihnen so was schmeckt … gesund ist das nicht. Sollten Sie als Ärztin eigentlich wissen.“

„Danke, dass Sie sich um meine Ernährung sorgen, aber das ist nicht nötig.“ Sie lächelte ihn offen an. „Warum sind Sie so giftig? Hab ich Ihnen was getan?“

Sie sah ihm an, dass ihm eine heftige Erwiderung auf der Zunge lag, doch er beherrschte sich und schlug einen sachlichen Ton an.

„Ich erwarte Sie in einer halben Stunde im Arztzimmer. Bis dahin werden Sie diesen Fraß ja wohl verputzt haben.“

Bevor sie noch etwas sagen konnte, stand er hastig auf und eilte davon. Ohne sich umzuschauen oder gar jemanden zu grüßen, bahnte er sich seinen Weg zum Ausgang der Kantine.

Danas Blicke folgten dem Arzt, dessen Dominanz spürbar wurde, sobald er einen Raum betrat. Aber leider war er nur ein gut aussehendes, arrogantes Scheusal, von Charme keine